Variante 14 bringt mehr Vorteile
Leserbrief Donaubrücke Mauthausen Josef Föls
Josef Föls aus St. Valentin schrieb einen Leserbrief zur geplanten Variante der neuen Donaubrücke.
ST. VALENTIN, ENNSDORF. Die Vertreter vom Verein Donaubrücke Mauthausen OÖ sind mit Variante 12 und 13 für enorme Kosten und Umweltzerstörung, 700 Meter östlich der bestehenden Brücke für ein Verkehrskonzept der Vergangenheit, nur um den Einkaufsmarkt in Mauthausen zu sichern. Andere Vorteile treffen bei Variante 12 für die Entflechtung in diesem Bereich nicht zu. Wesentlich mehr Vorteile bringt Variante 14 mit sich. Dabei handelt es sich um eine neue Donaubrücke mit Radweg westlich der bestehenden, im Bereich B3 Langenstein, mit Anschluss an den Hafen B1 und den Kreisverkehr 1. Zum einen wäre dieser Bereich Hochwasser-sicher, Autofahrer könnten von OÖ nach OÖ fahren, und müssten nicht die niederösterreichischen Verkehrswege zusätzlich belasten. Es muss im Verlauf der UVP gleichlaufend eine Verkehrszählung am Standort Kreisverkehr B1 Ennsdorf-Kreuzung Stöckler, Kreisverkehr Ennshafen-Enghagen durchgeführt werden. Es steht außer Streit, dass die Ziele in den Wirtschaftsraum OÖ am kürzesten Weg zu erreichen sein müssen – gerade bei den aktuellen Spritpreisen.
Mit der Variante 14 könnten die Kosten um bis zu 45 Prozent gesenkt werden, zusätzlich wäre die Umweltbelastung deutlich geringer. Der Wirtschaftsraum Perg-Amstetten ist mit dem Übergang Kraftwerk Wallsee und der dafür ausgebauten Brücke in Grein gesichert. Für die Bürgerplattform Pro Ennsdorf und Bürgermeister Daniel Lachmayr wäre Variante 14 auch eine Lösung für die Verkehrsentflechtung in der Region Mauthausen-Ennsdorf.
Von Josef Föls, St. Valentin
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