Leserbrief: Parken in Enns

Zwar habe sich die Situation verbessert, dennoch fehlen laut Tourismusobmann Wolfgang Brunner Parkflächen. | Foto: BRS/Wurz
  • Zwar habe sich die Situation verbessert, dennoch fehlen laut Tourismusobmann Wolfgang Brunner Parkflächen.
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In den letzten Tagen wurde in Enns über die Parkplatzsituation in der Innenstadt diskutiert. Der EWV, bei dem ich selber Mitglied bin, fordert mehr Parkplätze in der Innenstadt. Ideen, neue Parkplätze in der Mauthausner Straße zu schaffen und dadurch den Kinderspielplatz zu verkleinern, stoßen auf heftigen Widerstand. Auch ich kann bei solchen Ideen nur den Kopf schütteln.
Man kann allerdings keine Ideen ablehnen, ohne sich Gedanken über Alternativen zu machen. Diese Gedanken mache ich mir schon länger, mein Gewerbebetrieb ist nun schon seit acht Jahren in Enns angesiedelt – einige Zeit davon hatte ich auch ein Büro in der Innenstadt.
Mein Wunschdenken geht grundsätzlich in die Richtung, dass die Altstadt von Enns zur verkehrsfreien Zone erklärt wird. Schließlich ist Enns auch aufgrund seines Stadtbildes bekannt. Eine zeitweise Verkehrsberuhigung am Hauptplatz am Wochenende und an Feiertagen wäre hierbei ein erster Schritt. Das Konzept einer verkehrsfreien Innenstadt wird von vielen Geschäftsleuten jedoch abgelehnt. Sie befürchten Kundenschwund und Umsatzrückgänge. Aus diesem Grund wird eine Entblechung der Innenstadt leider wohl kaum möglich sein.
Enns hat jedoch als eine der wenigen Altstädte zirka 100 Stellplätze nur fünf Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Auf den Parkflächen im Bereich Mauthausner Straße/Stadlgasse sowie rund um die Stadthalle ist zeitlich unbegrenztes Parken möglich. Das verleitet allerdings viele Autobesitzer, diese Flächen als Dauerparkplätze oder gar für die Entsorgung von Autowracks zu verwenden. Würde hier rigoros durchgegriffen, so könnte man in diesem Bereich schnell mal zehn bis 20 Parkplätze schaffen.
Weitere Informationen auch unter wolfgangsimlinger.blogspot.co.at

Wolfgang Simlinger,
Enns

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