Donaubrücke Mauthausen
"Muss zu Entlastung der Bevölkerung führen"
St. Valentins Bürgermeisterin Landtagsabgeordnete Kerstin Suchan-Mayr und Ennsdorfs Bürgermeister Daniel Lachmayr trafen sich mit SP-Klubobmann Hannes Weninger zu einem Lokalaugenschein rund um das Projekt Donaubrücke Mauthausen.
REGION ENNS. "Das Großprojekt muss zu einer spürbaren Entlastung der Bevölkerung führen", fordern die Sp-Politiker:innen. "Dass die vom Land NÖ aktuell vorgesehene Variante 12 die schlechteste von allen ist, darüber gibt es keinen Zweifel. Das Land Niederösterreich hat sich von Oberösterreich über den Tisch ziehen lassen. Fakt ist, dass diese Variante unausgegoren ist und den Verkehr in die Ortsgebiete verlagert", so Daniel Lachmayr.
"Umfahrungsstraße in St. Valentin"
Kerstin Suchan-Mayr weist auf die zahlreichen SP-Initiativen im Landtag hin: "Der Lkw-Durchzugsverkehr belastet die Bewohner:innen des Westwinkels. Wir brachten im Landtag bereits mehrere Anträge ein, um die Bevölkerung zu entlasten und die Verkehrssituation zu entschärfen. Diese wurden jedoch abgelehnt. Die Situation, sowohl was die Schadstoff- und Lärmbelästigung als auch die Sicherheit betrifft, ist unerträglich. Es muss gesamtheitlich gedacht werden, hierzu gehört auch die Forderung nach der Umfahrungsstraße in St. Valentin.“
"Konzept, dass Lebensqualität zurückgibt"
Für SP-Klubobmann Hannes Weninger steht nach dem Lokalaugenschein fest: "Die Verkehrssituation in den Gemeinden St. Valentin und Ennsdorf ist mittlerweile nicht mehr zumutbar. Wir fordern, dass vom Land Niederösterreich ein Verkehrskonzept für die gesamte Region erarbeitet und umgesetzt wird, welches den Bewohner:innen ein Stück an Lebensqualität zurückgibt."
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