Voten für "ChronischKrank"
"Orte des Respekts": Für Ennser Verein abstimmen
Der Ennser Verein "ChronischKrank" ist für "Österreichs Orte des Respekts 2022" nominiert. Vom 24. August bis zum 14. September kann für das Projekt online abgestimmt werden.
ENNS. Die gemeinnützige Organisation Respekt.net stellt heuer zum bereits fünften Mal die „Orte des Respekts“ in den Mittelpunkt. Heuer unterstützen Raiffeisen NÖ-Wien als Hauptsponsor und das Unternehmen Greiner als Sponsor für den „Sonderpreis Bildung“ die Aktion. Österreichweit wurden Initiativen, Organisationen und Personen gesucht, die täglich ihren Beitrag für ein respektvolles Miteinander und Zusammenleben leisten. 183 Projekte aus ganz Österreich sind online und somit als „Ort des Respekts“ nominiert
Sozialverein unterstützt Kranke
Auch ein Projekt aus der Region Enns ist im Rennen um den Preis: Der österreichweit aktive Sozialverein "ChronischKrank" mit Hauptsitz in Enns unterstützt ehrenamtlich chronisch kranke und beeinträchtigte Menschen. Seit mehr als zehn Jahren vertritt der Verein seine mehr als 15.000 Mitglieder in allen Fragen rund um Themen wie Pflegegeld, Behindertenpass, Berufsunfähigkeitspension, Rehabilitationsgeld, 24-Stunden-Pflege und vieles mehr und das in ganz Österreich.
„,Die Spaltung der Gesellschaft‘ ist eine in letzter Zeit oft getätigte Aussage. Mit den „Orten des Respekts“ zeigen wir, dass es aber auch anders geht. Die Zivilgesellschaft steht zusammen und ist aktiv, wenn es notwendig ist und wenn Hilfe benötigt wird. Alle nominierten Projekte sind Vorbild dafür, dass wir nur mit Respekt, Gemeinschaft und Zusammenhalt unsere Gesellschaft weiterentwickeln können“, erklären Martin Moser und Luise Wernisch-Liebich, Geschäftsführung Respekt.net
Online-Voting und Jury-Entscheid
Von 24. August bis 14. September kann ganz Österreich für die „Orte des Respekts“ abstimmen. Zum Start des Online-Votings öffnet sich beim jeweiligen Projekt auf www.ortedesrespekts.at ein Votingfenster. Mitte September trifft sich auch eine Jury mit Persönlichkeiten aus der Zivilgesellschaft, Medienlandschaft und Sponsoren (u.A. Daniel Landau, Barbara Stöckl) und bewertet die nominierten Projekte. Gemeinsam werden die ersten drei Plätze, sowie Sonderpreise für das Online-Voting und für Projekte im Bereich „Bildung“ gekürt. Insgesamt erhalten die Siegerprojekte 11.000 Euro Preisgeld. Am 19. September verkündet Respekt.net die Preisträger:innen, am 20. Oktober geht die „Respekt-Party“ in Wien über die Bühne.
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