Marienschwestern vom Karmel
Schuldirektorin Grill aus Erla zur Generaloberin gewählt

Sr. M. Michaela Pfeiffer-Vogl (links) und ihre Nachfolgerin Sr. M. Margret Grill (rechts). | Foto: Marienschwestern vom Karmel
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  • Sr. M. Michaela Pfeiffer-Vogl (links) und ihre Nachfolgerin Sr. M. Margret Grill (rechts).
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Generalkapitel der Marienschwestern vom Karmel in Linz: Sr. M. Margret Grill, zuletzt Generalvikarin und Direktorin der Schulen in Erla, wurde zur Generaloberin gewählt.

ERLA, LINZ. Sr. M. Margret Grill, Jahrgang 1968, aus Waidhofen an der Ybbs/Konradsheim, gehört seit 1983 der Kongregation der Marienschwestern vom Karmel an. Zunächst absolvierte sie die Ausbildung zur Kindergärtnerin und Horterzieherin bei den Kreuzschwestern in Linz. Nach der Profess im Jahr 1989 bereitete sie sich auf die Externisten-Reifeprüfung vor und absolvierte anschließend in Wien die Berufspädagogische Akademie für den ernährungswirtschaftlichen und haushaltsökonomischen Fachunterricht. Seit 1993 ist sie als Diplompädagogin in der ordenseigenen Schule in Erla tätig. 2005 übernahm sie die Schulleitung. Ihr Motto: Im Vertrauen mit Christus, dem Guten Hirten unterwegs - in der Gemeinschaft und zu den Menschen.

Weichen gestellt

Das 18. ordentliche Generalkapitel der Kongregation der Marienschwestern vom Karmel stellte vom 16. bis 20. Juli 2024 in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Abschnitten, dem Sach- und dem Wahlkapitel, die Weichen für die nächsten sechs Jahre.
Zur Teilnahme am Sachkapitel waren außer den 20 gewählten Kapitularinnen weitere Schwestern ab der ersten zeitlichen Profess eingeladen. Drei Tage haben sie über die Zukunft ihrer Kongregation – begleitet von einer Moderatorin – beraten. Dabei ging es um eine ausgewogene Innen- und Außensicht und einen weiten Rundumblick. Neue Ideen, Vorschläge und Anregungen forderten ein intensives Hinhören und miteinander reden und verheißen hinsichtlich der weniger werdenden Schwestern in Österreich und Deutschland und der wachsenden Gemeinschaft in Uganda insgesamt Hoffnung für das Leben der Kongregation in Zukunft.

70 Schwestern

Derzeit leben in der Kongregation der Marienschwestern (gegründet 1861 in Linz) insgesamt 70 Schwestern. Zur österreichischen Provinz gehören Standorte wie das Mutterhaus in Bad Mühllacken, Erla, Grünau und Bad Kreuzen mit 48 Schwestern und zwei Konvente in Uganda (Kyengeza und Mizigo, gegründet 2002) mit elf Schwestern. Die bayerische Provinz zählt elf Schwestern und hat Standorte in Regensburg und Konnersreuth.
Dem ordentlichen Generalkapitel, das alle sechs Jahre stattfindet, obliegt auch die Aufgabe, die Leitung der Kongregation zu wählen. Am 20. Juli erfolgte die Wahl unter dem Vorsitz von Ordensvikar Adolf Trawöger.

Wahlergebnis:

Generaloberin – Sr. M. Margret Grill
Generalvikarin – Sr. M. Michaela Pfeiffer-Vogl
Zweite Generalrätin – Sr. M. Christiane Reichl
Dritte Generalrätin – Sr. M. Anna Pointinger
Vierte Generalrätin – Sr. M. Antonia Dulong
Fünfte Generalrätin – Sr. M. Lioba Langemeyer

Sr. M. Michaela Pfeiffer-Vogl (links) und ihre Nachfolgerin Sr. M. Margret Grill (rechts). | Foto: Marienschwestern vom Karmel
Von li nach re: Sr. Antonia Dulong, Generalvikarin Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl, Generaloberin Sr. Margret Grill, Ordensvikar Adolf Trawöger, Sr. Christiane Reichl, Sr. Anna Pointinger, Sr. Lioba Langemeyer | Foto: Marienschwestern vom Karmel
Sr. M. Margret Grill wurde zur Generaloberin der Marienschwestern vom Karmel gewählt. | Foto: Marienschwestern vom Karmel
Das 18. ordentliche Generalkapitel der Kongregation der Marienschwestern vom Karmel stellte vom 16. bis 20. Juli 2024 in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Abschnitten, dem Sach- und dem Wahlkapitel, die Weichen für die nächsten sechs Jahre.
 
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