Schwarzfahrer verletzte Zugbegleiter

Foto: BRS/Habringer

ST. VALENTIN. Ein 26-jähriger Mann aus Wien reiste am 1. November mit einem Zug in Richtung Wien. Gegen 14 Uhr wurde der Mann vom Zugbegleiter zu einer Fahrscheinkontrolle aufgefordert. Der Fahrgast konnte jedoch kein Ticket vorweisen. Infolge dessen dürfe es laut Polizeimeldung zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein.

Der Fahrgast soll, die Aufforderung sich auszuweisen, verweigert haben. Kurz vor dem Eintreffen am Bahnhof St. Valentin verständigte man deshalb die Polizei. Als der Zug im Bahnhof anhielt soll der Fahrgast sofort den Waggon verlassen haben. Der Zugbegleiter versuchte eine Flucht zu verhindern. Er folgte dem Wiener auf den Bahnsteig, wo ihm auch der Lokführer zu Hilfe kam.

Anzeige wegen schwerer Körperverletzung

Der 26-Jährige soll dann ein mitgeführtes Alarmgerät eingeschaltet und auf den Boden gelegt haben. Nachdem der Zugbegleiter das Gerät zur Seite schob, soll der junge Mann aus seinem Rucksack einen Pfefferspray entnommen und in Richtung des Lokführers bzw. des Zugbegleiters gesprüht haben.

Der Lokführer konnte dem Pfeffersprayangriff ausweichen. Der Zugbegleiter wurde am Kopf im Bereich der Augen getroffen. Die Rettung brachte ihn mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Barmherzige Brüder Linz.

Der 26-Jährige wird der Staatsanwaltschaft St. Pölten wegen Verdacht der schweren Körperverletzung angezeigt.

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