Umbauarbeiten am Krankenhaus Enns im vollem Gang

Vizebürgermeister Harald Weinberger mit Robert Eckmair (RLB), Ernst Wastler (GD VAMED AG), Wolfgang Kaufmann (Honorarkonsul Kroatien), Landeshauptmann Josef Pühringer,  Gottfried Kneifel und Karl Lehner (GESPAG). | Foto: Land OÖ/Kraml
  • Vizebürgermeister Harald Weinberger mit Robert Eckmair (RLB), Ernst Wastler (GD VAMED AG), Wolfgang Kaufmann (Honorarkonsul Kroatien), Landeshauptmann Josef Pühringer, Gottfried Kneifel und Karl Lehner (GESPAG).
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ENNS (red). Erst im April diesen Jahres konnte Landeshauptmann Josef Pühringer gemeinsam mit den Vertretern der Errichter und Betreiber das Projekt sowie die Rahmenbedingungen für das neue Rehazentrum in Enns der Öffentlichkeit präsentieren. Nun verschaffte er sich im Rahmen eines Baustellenbesuches erstmals einen aktuellen Überblick über den Projektfortschritt. Zur nachhaltigen Sicherung von Enns als Gesundheitsstandort wird das ehemalige LKH Enns in eine Sonderkrankenanstalt für Rehabilitation umgewandelt.

Start für Rehazentrum für 2015 geplant

Im Zuge der umfangreichen Zubau-, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen wurde bereits mit ersten Teilabbrucharbeiten begonnen. Die Inbetriebnahme ist für 2015 geplant. "Durch die Zu- und Umbautätigkeiten wird eine zukunftsorientierte Gesundheitseinrichtung mit speziellem Wohlfühlcharakter sowohl für Patienten als auch für zukünftige Mitarbeiter geschaffen", so Gesundheitsreferent LH Pühringer. Dies spiegelt sich auch in der gesamten Außengestaltung wider. Der historische Teil des Krankenhauses entlang der Stadlgasse samt Laubengang wird in das Gesamtkonzept integriert und aufgewertet.

Neue Betreiber

Die VAMED AG und die Raiffeisenlandesbank OÖ AG (RLB OÖ) werden das neue Therapiezentrum errichten und betreiben, die Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag) hält daran eine Beteiligung. Konkret werden in Enns 60 Rehabilitationsbetten für Neurologie und 60 Rehabilitationsbetten für Pulmologie (Lungenheilkunde) etabliert.

Regionale Wertschöpfung und Sicherung von Arbeitsplätzen

Besonderes Augenmerk wird bei der Errichtung auf einen hohen Anteil an lokaler und regionaler Wertschöpfung gelegt. "Im Zuge dieses Projektes werden nachhaltig ca. 100 Arbeitsplätze direkt in Enns geschaffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ehemaligen Ennser Spitals haben je nach personellem Bedarf des zukünftigen Therapiezentrums Enns die Möglichkeit, nach Enns zurück zu kehren", zeigt sich LH Pühringer vom Erfolg der neuen Einrichtung überzeugt.

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