Viele Besucher beim Tag der offenen Ateliers
ENNS, ASTEN (eg). Sie gaben außerdem einen Einblick in ihre Orte des künstlerischen Schaffens und ihrer Entfaltung. So konnten Interessierte zum Beispiel im Atelier von Edith Stangl in Enns, Bräuergasse 11, hinter die Kulissen blicken. Seit 2005 widmet sie sich sehr intensiv der Malerei. „Ich male gegenständlich in verschiedenen Techniken wie Acryl, Öl, Aquarell oder Mischtechnik angefangen von Porträts über Stillleben bis hin zu Landschaftsimpressionen“, so die Künstlerin. Ihr Atelier „Sunique“ teilt sie sich mit Nina Stangl, die ganz individuelle und bemerkenswerte Kinderkleidung kreiert und näht. Ganz anders präsentiert Ulrike Hinterkörner ihre Schaffenswelt. Sie ist eine überaus vielseitige Künstlerin und macht neben der Malerei auch liebevoll gestaltete Dinge für Babys bis hin zu Erwachsene. Ihre textilen Kunstwerke mit Enns-Motiven begeisterten 2018 auch viele Besucher der Landesausstellung. „Bunt-lebendig-anders“ beschreibt sie ihre Kunst im Atelier „LebensSpuren“ in der Bleichergasse 7 in Enns.
Mineralien werden zu Kunstwerken
Sehr außergewöhnliche Kunstwerke „Bilder aus Mineralien“ macht der Künstler Heinz Stockinger aus Asten. Mit seinen Mineralienfunden, meist aus dem Hochgebirge und alle selbst gesammelt, gestaltet er Bilder, die aufgrund der von ihm entwickelten Herstellungstechnik, einzigartig sind. Jedes Bild ist ein Unikat und wird aus gebrochenen und zerkleinerten Schiefer, Quarz, Serpentin, Turmalin und viele andere Mineralien Teilchen hergestellt. Mit Pinzette formt er Stück für Stück zu einem Bild. Eine Kunst und Technik, die es weltweit nur bei ihm gibt. „Bei meinen Bildern steht immer der Beschaffenheit des Materials gerecht zu werden und die Eigenheiten und Charakteristiken der einzelnen Mineralien optimal zur Geltung zu bringen im Vordergrund“, sagt der Künstler, dessen Bilder sehr dreidimensional wirken.
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