Zivis 2.0
Vier Ex-Zivildiener unterstützen Rotes Kreuz St. Valentin
Im Rahmen ihres außerordentlichen Zivildienstes unterstützen vier ehemalige Zivildiener das Rote Kreuz St. Valentin.
ST. VALENTIN. Anfang März begann sich das Coronavirus in Österreich auszubreiten. Schnell war klar, dass dieses Virus mehr als nur eine normale Grippewelle sein sollte. Vor allem der Gesundheitsbereich wurde in den nächsten Wochen und wird noch immer auf die Probe gestellt. Darunter natürlich auch das Rote Kreuz. Am 15. März verkündete die Bundesregierung deshalb, dass jene Zivildiener, die Ende März abgerüstet hätten, bis Ende Juni verlängert werden. An der Bezirksstelle St. Valentin waren Matthias und Lukas von diesen Maßnahmen betroffen. Statt am 1. April an ihren alten Arbeitsplatz zurückzukehren, sind die Beiden weiterhin im Rettungs- und Krankentransportdienst aktiv. Zusätzlich konnten sich ehemalige Zivis für den außerordentlichen Zivildienst bereit erklären. Diese Möglichkeit nutzten Florian und Patrik. Während Florian 2016 in Enns im Einsatz war, absolvierte Patrik seinen Zivildienst zur selben Zeit in St. Valentin. Knapp vier Jahre nach ihrem eigentlichen Zivildienst-Ende traten Florian und Patrik mit 1. April und 1. Mai ihren außerordentlichen Zivildienst an der Rot-Kreuz-Bezirksstelle St. Valentin an. Bis 30. Juni sind alle vier wichtige Stützen, um die Abwicklung aller Notfälle und Krankentransporte in St. Valentin, Ennsdorf, St. Pantaleon-Erla und Ernsthofen weiterhin uneingeschränkt zu gewährleisten.
Fotocredit: RKNÖ/Buchberger
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