Vortrag in Enns: Christine Haiden spricht über Grenzen
ENNS. Die Donau war als Limes zur Zeit der Legio II Italica als Außengrenze des Imperiums abgeschlossen und durchlässig zugleich. Die Grenze wurde streng bewacht, gleichzeitig fand reger Handel mit den Völkern nördlich der Donau statt. Auch heute werden Grenzen hochgezogen, im selben Augenblick wird uns der Traum vom freien Warenverkehr als Ideal vorgestellt. Am Mittwoch, 26. September, lädt um 19 Uhr Christine Haiden im Pfarrsaal St. Laurenz zu einem christlichen und gesellschaftskritischen Blick auf das Phänomen der Grenze und die Auseinandersetzung mit dem Fremden ein.
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