Tipps für Eltern und Kinder
Wie der Schulstart am besten gelingt

Für die Erstklässler ist es wichtig, dass sie sachliche und möglichst positive Informationen bekommen, wie es in der Schule ablaufen wird. | Foto: romrodinka/panthermedia
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  • Für die Erstklässler ist es wichtig, dass sie sachliche und möglichst positive Informationen bekommen, wie es in der Schule ablaufen wird.
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Tipps für die Vorbereitung und den Umgang mit möglichen Problemen

REGION ENNS. Ob Schulbeginn oder Schulwechsel: Der Start in einen neuen Lebensabschnitt ist ein freudiges, aber auch ungewisses Ereignis. Wichtig ist, die eigenen, womöglich negativen, Schulerfahrungen nicht auf das Kind zu übertragen. Mit Sätzen wie "Jetzt fängt der Ernst des Lebens an" oder "In der Schule musst du auch gehorchen" können Eltern erst recht für Verunsicherung oder Ängste beim Kind sorgen. "Für die Erstklässler ist es wichtig, dass sie sachliche und möglichst positive Informationen bekommen, wie es in der Schule ablaufen wird. Man soll auch ansprechen, dass der erste Schultag nur sehr kurz sein wird und dem Kennenlernen dient. Ideal ist es auch, die Ferien mit einem positiven Ritual abzuschließen: Etwa gemeinsam ein Eis essen zu gehen oder noch einen schönen Ausflug zu machen. Für Kinder, die den Schulalltag bereits kennen, bietet es sich an, Teile der Lerninhalte der letzten Klassenstufe insbesondere in der letzten Ferienwoche noch mal zu wiederholen, um sich wieder auf das Lernen einzustimmen", rät Kinder- und Jugendpsychologin Doris Assinger von der Schulpsychologischen Beratungsstelle.

An Fragen der Kinder orientieren

"Kinder, die in die erste Klasse kommen, kann man fragen, wie sie sich denn die Schule vorstellen und dann gegebenenfalls korrigieren und ergänzen. Es hat sich bewährt, sich bei neuen Themen an den Fragen der Kinder zu orientieren und diese ehrlich, sachlich und kindgerecht zu beantworten", so die Psychologin. Wie können Eltern bei Problemen oder Schulangst helfen? "Je nach Alter kann sich dies unterschiedlich äußern, bei jüngeren Kindern überwiegen oft die körperlichen Symptome wie Bauchweh, Unwohlsein, Einschlafschwierigkeiten. Ältere Kinder können meist schon differenzierter berichten, was sie belastet. In diesem Fall ist es wichtig, sich als Elternteil Zeit zu nehmen, gut zuzuhören und sich im Bedarfsfall beraten zu lassen. Dafür stehen die Schulpsycholog:innen gerne kostenlos und vertraulich zur Verfügung."

Für die Erstklässler ist es wichtig, dass sie sachliche und möglichst positive Informationen bekommen, wie es in der Schule ablaufen wird. | Foto: romrodinka/panthermedia
Kinder- und Jugendpsychologien Doris Assinger rät dazu, die Ferien mit einem positiven Erlebnis abzuschließen.  | Foto: Assinger

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