In der Stadt mit dem Erdgasauto unterwegs

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Nach wie vor ist der Anteil der Erdgas-Autos relativ gering. In den vergangenen Jahren wurden ja vor allem Elektroautos gehypt. Doch während der E-Auto-Anteil kaum vom Fleck kommt, haben sich die mit Erdgas betriebenen Fahrzeuge durchaus kontinuierlich weiterentwickelt.

Auffällig unauffällig ist dann auch das Fahrgefühl, beispielsweise beim Opel Zafira, im Vergleich zur Dieselversion. Leiser kommt er daher, extrem sparsam aber im dritten Gang bei 40, 50 km/ trotz seiner 150 PS Leistung schwächelnd. Das war aber auch schon das einzige wirkliche Manko im Vergleich zur Diesel-Variante.

Der größte Vorteil hingegen ist finanzieller Natur. Erdgas kostet an der Tankstelle um ein Drittel weniger als Diesel oder Super. Und bei einem annähernd gleichen Verbrauch von fünf Kilogramm Erdgas pro hundert Kilometer erspart man sich gleich einiges. Und das Tankstellennetz ist im Zentralraum auch schon so gut ausgebaut, dass man nicht die Angst haben müsste, keine geeignete Tankstelle zu finden.

Natürlich muss man sich beim Tanken erstmals an die etwas umständlichere Prozedur gewöhnen. Aber spätestens beim dritten Mal ist auch das kein Problem. Die Reichweite ist mit etwa 500 Kilometern um ein Drittel kürzer als beim Diesel. Sollte das Erdgas aus sein, switcht der Zafira automatisch auf den integrierten Benzintank, mit dem man noch etwa 170 Kilometer fahren kann. Den Benzintank benötigen Erdgasautos übrigens auch zum Anstarten.

Fazit: Im täglichen Gebrauch so gut wie kein Unterschied, umweltfreundlicher und Geldbörsel sparend.

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Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
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