Runder Tisch zu Ostumfahrung am 9. Oktober
Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl lädt Gemeinden und Bürgerinitiativen ein.
LINZ/ENGERWITZDORF (fog). Nach der Sommerpause kommt die Diskussion über die Linzer Ostumfahrung – die Autobahnverbindung zwischen A7 und A1 – in die entscheidende Phase. Vertreter der Gemeinden und Bürgerinitiativen, die nach der bisherigen Korridoruntersuchung von einer Trasse betroffen sein könnten, sind am Donnerstag, 9. Oktober bei Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl zu einem Runden Tisch eingeladen. Betroffen sind die Gemeinden Linz, Steyregg, Engerwitzdorf, Luftenberg, St. Georgen, Asten, Enns und St. Florian.
Zwei Runde Tische
Laut Bürgermeister Herbert Fürst haben sich die Planer der Ostumfahrung inzwischen Unterlagen zu der Kaolinschicht, eine geologische Besonderheit im Bereich Oberthal, vom Gemeindeamt Engerwitzdorf besorgt. Betroffene Anrainer einer möglichen Trasse über Schweinbach und Wolfing argumentieren, dass der Untergrund für diese Variante zu instabil wäre (wir berichteten). Beim Runden Tisch in Linz werden aus Engerwitzdorf Vertreter aller Fraktionen (ÖVP, SPÖ, Grüne und FPÖ) und der Bürgermeister teilnehmen. Maximal 45 Personen sind laut Büro Hiesl am Runden Tisch, der sehr groß sein muss, zugelassen.
Für die acht Bürgerinitiativen, darunter auch Pro.Engerwitzdorf und BIO aus Steyregg findet unmittelbar davor ein eigener Runder Tisch statt. Die Bürgerinitiativen dürfen jeweils zwei Vertreter schicken.
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