1. Klasse Nordost
Doppelpack reicht zum Derbysieg

Mit diesem Schuss sorgte Gabor Istvan Ujhegyi (l.) praktisch mit dem Pausenpfiff für den 2:0-Endstand.
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  • Mit diesem Schuss sorgte Gabor Istvan Ujhegyi (l.) praktisch mit dem Pausenpfiff für den 2:0-Endstand.
  • hochgeladen von Fabian Buchberger

Zweiter Sieg im zweiten Spiel. St. Pantaleon-Erla entscheidet schwaches Derby gegen ASKÖ Mauthausen für sich.

ST. PANTALEON-ERLA. Während der SC St. Pantaleon-Erla vergangene Woche mit einem 4:0-Heimerfolg gegen Gutau startete, verschob sich die Frühjahrspremiere der Mauthausner witterungsbedingt. Somit wartete zu Beginn gleich das Derby auf die Gäste aus dem Donaumarkt. Doch ähnlich wie bei den Gastgebern eine Woche zuvor, dauerte es auch bei den Mauthausnern bis sie sich wieder an den Ligaalltag gewohnten. St. Pantaleon hingegen legte gleich in der 6. Minute los: Freistoß von Kapitän Mario Gaumberger, Kopfball von Gabor Istvan Ujhegyi und nur Aluminium verhinderte die Führung.

Standards bringen Erfolg
Sechs Minuten später stellte der Goalgetter dann sein Visier um die entscheidenden Zentimeter genauer ein. Mit viel Durchsetzungsvermögen tankte sich der Ungar im Strafraum der Gäste durch und platzierte die Kugel flach im langen Eck. Mit dem 1:0 im Rücken kontrollierten die Pantas zwar das Spiel, Torchancen waren aber Mangelware. Ein harmloser Schuss von Laszlo Schreiber (22.) und weitere Freistöße aus dem Halbfeld waren die einzigen nennenswerten Aktionen. Mauthausen hingegen verzeichnete in Halbzeit eins keinen einzigen Torschuss. Kurz vor der Pause dann doch noch einmal Torjubel am Sportplatz in St. Pantaleon. Und wieder sollte eine Standardsituation der Heimischen zum Erfolg führen. Langer Freistoß von der Mittellinie Richtung Ujhegyi und der versenkte die Kugel dank tratkräftiger Unterstützung der ASKÖ-Defensive im Netz.

Beide Top-Stürmer angeschlagen
Mit der verdienten 2:0-Führung ging es auch in die Kabine. In dieser musste der offensichtlich angeschlagene Doppelpacker Ujhegyi auch bleiben. Auf Seiten der Mauthausener feierte hingegen Kevin Fabian in der zweiten Halbzeit sein Comeback. Generell dürfte Gäste-Coach Andreas Werth in der Pause die richtigen Worte gefunden haben. Zwei Minuten nach Seitenwechsel feuerten die Donaumärkter zumindest mal in Richtung des Gehäuses von Keeper Manuel Mayrhofer. In der 50. Minute musste auf Seiten der Gastgeber dann auch noch Bernhard Haumer verletzt runter. Ohne den beiden Top-Stürmern konzentrierten sich die Pantas in Halbzeit zwei auf die Defensivarbeit.

Ungefährdeter Sieg
Mauthausen versuchte vor allem durch Distanzschüsse den ersehnten Anschlusstreffer zu erzielen. Wirklich gefährlich wurde es aber bei keinem. Bezeichnend für das schwache Derby: Erst in Minute 69 gab es zum ersten Eckball. Somit plätscherte das Spiel vor sich hin, St. Pantaleon musste nicht mehr, Mauthausen konnte offensichtlich nicht mehr. Aufregendes sollte im zweiten Durchgang nicht mehr passieren. Souverän brachten die Pantas die 2:0-Führung ins Ziel und feierten im zweiten Frühjahrsspiel den zweiten Sieg.

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