Nur St. Valentin gewinnt
Der SC Ernsthofen muss zuhause gegen USV St. Ulrich bestehen, um das Abstiegsgespenst zu vertreiben.
REGION (ah). Die Niederösterreicher haben mit dem Tabellenfünften einen harten Brocken vor der Brust. Im Frühjahr hat St. Ulrich zudem erst eine Partie verloren – ein 0:1 gegen die Admira. Am vergangenen Spieltag haben sie Allhaming abgeschossen und die Serie auf sechs Spiele ohne Niederlage ausgebaut.
Der SCE musste sich in Baumgartenberg mit einem torlosen Remis begnügen und muss in den kommenden Partien auf Kapitän Stephan Schlejmar verzichten, der nach Spielende die Rote Karte sah. Ernsthofen holte erst drei Punkte im Frühjahr. Zur schlechten Punkteausbeute gesellt sich auch Disziplinlosigkeit: Schleimers Rote war bereits der vierte Ausschluss eines Ernsthofners in der Rückrunde.
1:0 setzte sich der SC St. Valentin im direkten Duell in Niederneukirchen durch. Für die Niederösterreicher war es bereits der vierte Sieg nach der Winterpause. Belohnt wurde der SC mit dem Sprung ins sichere Mittelfeld auf Platz neun. Nach Langenhart kommt nun der SC Hörsching, der sich in St. Florian 3:1 durchgesetzt hat.
Die Niederneukirchner haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Da sich Langzeitcoach Manuel Dietinger im Sommer verabschiedet, wurde mit Reinhard Mayr ein neuen Trainer präsentiert. Der 43-jährige arbeitet seit Herbst im LAZ Steyr und war zuvor unter anderem Co-Trainer bei Vorwärts Steyr. In der nächsten Runde spielt der Tabellenzehnte in Asten. Die Astner bleiben nach dem 1:1 bei der Admira im Rennen um die Aufstiegs-Relegation.
Mit der Niederlage gegen den Vorletzten Hörsching setzte die 1b von Union St. Florian ihre Heimschwäche fort. Dass sie auswärts in dieser Saison deutlich stärker sind, kann die Gruber-Elf nun in Pasching zeigen.
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