SK Enns möchte sich in Bezirksliga etablieren
REGION ENNS/ST. VALENTIN. Der SK Enns befindet sich in einer bemerkenswerter Frühform. Der Aufsteiger in die Bezirksliga Ost schaltete im Baunti-Landescup zwei höherklassige Teams aus: Ein 4:2-Erfolg über Landesligiste Freistatdt folgte ein 1:0-Sieg gegen OÖ-Ligist ASK St. Valentin. Die größte Veränderung fand bei den Ennsern über den Sommer auf der Trainerbank statt. Trainerfuchs Erich Wagner schmiss nach einer Unstimmigkeit hin, Günther Holzer übernahm das Amt. Mit dem abstieg will der ESK nichts zu tun haben, angestrebt wird ein Platz im Mittelfeld. Die erste Runde wird gleich ein echter Gradmesser: Mit Schwertberg kommt der Landesliga-Absteiger in die Bleicherbach-Arena.
Asten strebt nach oben
In der Vorsaison war Enns unschlagbar in der 1. Klasse. Wenn es nach Astens Sektionsleiter Thomas Leonhardsberger geht, nimmt diese Rolle heuer die zweite Mannschaft von Askö Oedt ein: "Auch wenn der Meister mit Oedt 1b vermutlich schon feststeht, wollen wir wieder ganz vorne mitmischen und werden versuchen, zumindest die Relegation zu erreichen." Mittelfristig wolle man die Rückkehr in die Bezirksliga schaffen. Jerome Jaksch (von Union Leonding) und Muhamed Dzebic (vom SC Ernsthofen) verstärken das Team. Die Saison beginnen die Astner bei SK Eferding/Fraham. Die Hausruckviertler entgingen als Zwölfter nur knapp dem Abstieg. In der Bezirksliga Ost geht der Auftakt ohne den SC Kronstorf über die Bühne: Der SCK zum Zuschauen verdammt, weil der TSV St. Georgen/Gusen seine Teilnahme zurückgezogen hat. Der Fußballverband führt die Spiele gegen die Mühlviertler jedoch weiter an. Kronstorf beginnt am Fritag, 25. August, auf eigener Anlage die Punktejagd.
Niederneukirchen will's wissen
In der 1. Klasse Ost hat sich der SC St. Valentin in der Rückrunde gefangen. Nach einem desolaten Herbst mit Abstiegssorgen in der langen Winterpause kletterten die Niederösterreicher im Endklassement auf Rang zehn. Diesen Schwung will man in die neue Saison mitnehmen. Torjäger Andreas Kurzmann bleibt dem SC erhalten, er traf in der Vorsaison 19 Mal. Vier Spieler kamen im Sommer aus den Teams von Blau-Weiß Linz. Mit diesem Kader richtet der Verein den Blick ins gesicherte Mittelfeld. Ebenfalls nichts mit dem Abstieg möchte Aufsteiger SC St. Panatelon-Erla zu tun haben. Die "Pantas" setzen auf Kontinuität – kein Spieler verließ den Verein, mit Cem Ercan aus langenstein stieß nur ein Neuer zur Mannschaft. In der 2. Klasse Ost hat Union Niederneukirchen Ambitionen: "Wir wollen unter die besten drei Mannschaften kommen – Aufstieg oder Relegation", sagt der sportliche Leiter Dominik Puchner.
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