Sportverletzungen vermeiden: Die Vorbereitung zählt

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HARGELSBERG (bks). Sportverletzungen sind sowohl von Profi- als auch von Hobbysportlern gefürchtet. „Am häufigsten kommen Knie, Schulter- sowie Sprunggelenksverletzungen vor", so die Sportphysiotherapeutin Isabella Hiebl aus Hargelsberg. Darunter fallen zum Beispiel Meniskus- und Kreuzbandläsionen aber auch Muskelzerrungen oder Muskelfaserrisse. Die therapeutische Behandlung von Profi- und Hobbysportlern sei laut Hiebler die gleiche. Denn: „Die Wundheilungsphasen sind bei allen gleich". Dennoch besteht ein wesentlicher Unterschied. „Ein Profisportler erhält aufgrund seines professionellen Umfelds eine wesentlich schnellere und auch bessere Erstversorgung, während beim Hobbysportler oft wertvolle Zeit vergeht", so die Physiotherapeutin.

Viele Fußballverletzungen

Profis könnten außerdem deutlich mehr Zeit in ihre Rehabilitation investieren: „Sie machen mehrere Theapieeinheiten kombiniet mit Kraf- und Ausdauertraining an einem Tag. Während Hobbysportler zwei bis drei Mal die Woche zur Therapie kommen." Des weiteren weise ein professioneller Sportler meist ein höheres konditionelles Kraft-Grundniveau auf. Dies führe dazu, dass der Körper optimaler auf Trainings- und Therapiereize reagiert. Laut Isabella Hiebl gäbe es Sportarten, die aufgrund ihrer Beliebtheit, eine höhere Verletzungsgefahr aufweisen. „Die prozentuell häufigsten Verletzungen kommen beim Fußball und Schifahren vor." Um Sportverletzungen vorzubeugen, rät die Expertin sich mit Konditions-, Kraft-, und Geschicklichkeitstrainings optimal vorzubereiten. Und: „Wer bereits Beschwerden hat, sollte rechtzeitig in eine physiotherapeutische Behandlung gehen, und nicht über die Schmerzgrenzen hinwegtrainieren."

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