Ennshafen: VFI investierte 14 Millionen Euro in neuen Standort

Das Geschäftsführerduo Wolfgang Ahammer und FlorianRauch | Foto: Wolfgang Simlinger
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ENNSDORF (km). "Es gibt wahrlich Schlimmeres im Leben eines Bürgermeisters als eine Firma miteröffnen zu dürfen", scherzte Bürgermeister Alfred Buchberger. Rund ein Jahr nach dem Spartenstich konnte die VFI in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste die offizielle Eröffnung des Donaupresswerkes feiern.

Dieses setzt einen neuen Standard bei Qualität, bei der Verarbeitung von regionalen Ölsaaten und bei der Produktion von hochwertigen Bio Ölen und Futtermitteln. Österreichs größter Erzeuger von Speiseölen und die Inhaberfamilie Rauch haben mit dem neuen Werk die Weichen für die Zukunft gestellt. Über 14 Millionen Euro wurden investiert, womit VFI sich einmal mehr als Leitbetrieb der österreichischen Lebensmittelindustrie zeigt.

Presswerk im Herzen der Kornkammer

"Der Wirtschaftsraum Amstetten – Linz – Steyr ist ein leistungsstarker Wirtschaftsraum mit sehr vielen marktführenden Unternehmen, in den sich die VFI nun eingegliedert hat", lobte Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer. Immerhin 25 Prozent der österreichischen Exporte würden aus diesem Wirtschaftsraum stammen. "Als Vertreter der Landwirtschaft und der Bauern, weiß ich, wie wichtig starke Partner sind", erklärte Bundesrat Andreas Pum. Dass sich die VFI ins Herz der Kornkammer der Länder Ober- und Niederösterreich sei deshalb gut gewählt.

"Erweiterung des Presswerkes nicht ausgeschlossen"

„Kunden wünschen Produkte, von denen sie wissen, wo sie herkommen, denen sie zu 100 Prozent vertrauen können“, sagen die Geschäftsführer Wolfgang Ahammer und Florian Rauch. Genau hier passt das neue Donaupresswerk der VFI ins Bild. Denn mit dem ersten Presswerk der Firma können nun bis zu 35.000 Tonnen Ölsaaten pro Jahr gepresst werden.

Der ecoplus Wirtschaftspark Ennsdorf bietet die perfekte Voraussetzung für das neue Werk der VFI. Die Lage an der Donau im Herzen Österreichs bietet kurze Wege für Lieferanten und Kunden. „Die Nachfrage nach Bio-Futtermittel des Presswerks hat sich schon in der Startphase als noch erfreulicher erwiesen als zuvor angenommen“, sagt Geschäftsführer Florian Rauch. Deshalb habe man vergangene Woche im Zuge einer Vorstandssitzung die Vergrößerung des Werkes beschlossen. In naher Zukunft soll so nun eine zweite Presse und vier weitere Silos errichtet werden.

Das Geschäftsführerduo Wolfgang Ahammer und FlorianRauch | Foto: Wolfgang Simlinger
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Das Presswerk wurde 2017 in Betrieb genommen. | Foto: Wolfgang Simlinger
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