Erste Saison für Ipftaler Heidelbeeren

Monika und Wolfgang Ebner in ihrem Heidelbeerfeld in Niederneukirchen
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NIEDERNEUKIRCHEN. "Wir haben nicht damit gerechnet, dass es so schnell geht", sagt Wolfgang Ebner. Gemeinsam mit seiner Frau Monika betreibt er seit heuer "Ipftaler Heidelbeeren". Angepflanzt wurden die Heidelbeeren auf 3.000 Quadratmeter, mit der Möglichkeit auszubauen.

Sieben Wochen Ernte

"Wir waren auf der Suche nach einem zweiten Standbein. Unseren Kindern schmecken Heidelbeeren so sehr. Außerdem gibt es in der Gegend so etwas noch nicht, daher haben wir uns entschlossen, das zu machen", so Monika Ebner. Vor sechs Jahren haben sie den Hof von Wolfgangs Eltern übernommen. Die ersten Beeren sind schon reif. "Wir sind selbst sehr überrascht über die schönen Beeren, die die Pflanzen bereits im ersten Jahr tragen. Daher freuen wir uns über die kleine Ernte", sagen die beiden. Um die Erntezeit zu verlängern, haben sie Früh- und Spätsorten angebaut.

"Wir rechnen mit rund sechs, sieben Wochen Erntezeit", sagt Wolfgang Ebner. Eröffnet wird die Saison Anfang Juli. Verkauft wird für den Anfang aus dem "Beerenhüttl" Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 16 bis 19 Uhr.
"Bei den hier gepflanzten Heidelbeeren handelt es sich um die so genannte Kulturheidelbeere", erklärt Monika Ebner.

Keine blauen Finger

"Im Gegensatz zur Waldheidelbeere, sind hier die Früchte besonders groß, und die blauen Fingern nach dem Pflücken und die blaue Zunge und blaue Zähne nach dem Naschen, sind passé." Denn die Kulturheidelbeere hat ein helles Fruchtfleisch. Nur die Schale ist blau, in der der blaue Farbstoff sitzt. "Marmelade oder Süßspeisen sind intensiv gefärbt, da die Farbstoffe beim Kochen freigesetzt werden."

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