Fachkräfte sichern ist Gemeinschaftsaufgabe

Foto: Land OÖ/Kauder
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Das Spannungsfeld zwischen Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel wurde kürzlich beim Zukunftsforum Arbeitsmarkt 4.0 der Oö. Technologie- und Marketinggesellschaft in der Linzer Tabakfabrik mit Unternehmern und Sozialpartnern diskutiert. Wirtschaftslandesrat Michael Strugl stellte klar, dass qualifizierte Fachkräfte ein wesentlicher Faktor für die Leistungsfähigkeit des Standortes sind und betonte die Rolle der produzierenden Wirtschaft als Wertschöpfungsmotor.

Wie die Verfügbarkeit dieser Fachkräfte gesichert werden kann, zeigte die Gesprächsrunde mit der Wirtschaft: Es brauche mehr unternehmensnahe Ausbildung, bessere Durchlässigkeit und flexiblere Arbeitszeitmodelle, um mit den veränderten Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt Schritt zu halten. Ausdrücklich gelobt wurde die duale Ausbildung, sie brauche aber wieder einen höheren Stellenwert.

Einen Ausblick in auf Auswirkungen der Megatrends am Arbeitsmarkt auf den Wirtschaftsstandort OÖ lieferte Hans-Peter Klös, Geschäftsführer des Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Sein Fazit: Oberösterreich als innovativer Produktionsstandort stellt hohe Aufgaben an die Mitarbeiter/innen, daher ist Qualifikation der entscheidende Faktor, um gleichzeitig Beschäftigung zu schaffen und Fachkräfte zu sichern. Und: Fachkräftesicherung ist einen Gemeinschaftsaufgabe, der sich alle Player am Arbeitsmarkt stellen müssen: Politik, Unternehmen, Sozialpartner.

Diskutiert haben: Renate Pyrker (Geschäftsführerin Austria Bio Plastics), Gertrude Schatzdorfer (Geschäftsführerin Schatzdorfer Gerätebau), Oskar Kern (Mitglied der Geschäftsführung von ELIN), Johannes Gschwandtner (technosert electronic), AMS-Landesgeschäftsführerin Birgit Gerstorfer, Hermann Pühringer, Direktor-Stellvertreter WKOÖ, Harald Dietinger (Vizepräsident, AK OÖ), ÖGB-OÖ-Landessekretär Walter Haberl und Joachim Haindl-Grutsch (Geschäftsführer IV OÖ).

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