Gemeinde Asten hat wenig Nutzen und viel Verantwortung
ASTEN (wom). Die Justizanstalt Asten ist nicht wirklich ein Liebkind der Gemeinde. "Einmal ganz abgesehen davon, dass nicht jeder Bürger ein Gefängnis in unmittelbarer Nachbarschaft haben will, kostet uns die Justizanstalt mehr als sie bringt", sagt Bürgermeister Karl Kollingbaum. Der Gemeindechef bezieht sich hier vor allem auf die von Asten zur Verfügung gestellte Infrastruktur sowie auf die Einbussen in den Einnahmen. "Die Kosten für unsere Gemeinde kann man nicht im Detail darstellen. Dadurch, dass der Bund Keine kommunalsteuer bezahlt entgehen uns für die 120 Beschäftigten in Vollzug und forensischen Zentrum jährlich rund 110.000 Euro", rchnet kollingbaum vor. Zudem seien die cirka 130 Häftlinge mit Haupwohnsitz in Linz gemeldet, was jährlich Einbussen von 95.000 Euro an Bundesertragsanteilen nach sich ziehen soll. Lediglich die aktuell rund 90 Patienten des Forensichesn Zentrum sind in der Gemeinde Asten gemeldet.
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