Favoritner Brotfabrik
Galerie Hilger zeigt Kunst in Zeiten des Krieges
Am Dienstag, 15. November, findet um 19 Uhr die Eröffnung der Schau "Nach dem 24. Februar". Die Galerie Hilger Next zeigt Fotografien aus der Ukraine, Moldawien und Russland nach dem russischen Angriff auf die Ukraine.
WIEN/FAVORITEN. Anlässlich des Ukraine-Krieges zeigt die Galerie Hilger Next in der Brotfabrik in der Absberggasse eine Foto-Schau. Vier Fotografen und Fotografinnen zeigen unterschiedliche Perspektiven zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
Dazu gibt es eine besondere Schau: Gezeigt werden Fotografien, die den Ukraine-Krieg zum Thema haben. Besonders bedrückend ist dabei das Bild einer Bombe, die in einem Zoo eingeschlagen ist, ohne zu detonieren.
Den Hass aufbrechen
Mit ihren fotografischen Arbeiten und sehr persönlichen Beschreibungen drücken die Künstlerinnen und Künstler Alyona Malkowskaya, Viktoria Iwlewa, Sergei Stroitelew und Pavel Mirny ihre Haltung zum Krieg. Sie distanzieren sich explizit von der passiven Rechtfertigung der russischen Aggression und wollen damit den Diskurs des Hasses aufbrechen.
Zur Eröffnung kommen unter anderem Stefanie Harter, Direktorin Dialogbüro für zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit in Ost- und Südosteuropa und Initiatorin der Ausstellung "Nach dem 24. Februar", Alexander Sorin, Kurator der Ausstellung und Polina Filippova, Vertreterin der Amerikanischen Andrej-Sacharow-Stiftung.
Die Öffnungszeiten
Die Eröffnung findet am Dienstag, 15. November, um 19 Uhr in der Galerie Hilger Next der Brotfabrik Wien, Absberggasse 27 (Stiege 3, 2. Stock, Top 3), statt. Danach ist die Schau bis zum 9. Dezember zu sehen. Geöffnet ist von Dienstag bis Samstag von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
"Nach dem 24. Februar" ist die Auftakt-Schau in Wien zur Ukraine im Kriegszustand. In den kommenden Monaten sind weitere Ausstellungen in Kooperationen mit Kunstinstitutionen an weiteren Orten in Österreich und Deutschland geplant.
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