Erholsame Parks "für alle" werden dringend benötigt
Durch die dichte Besiedelung und Bebauung unseres großen 10. Gemeindebezirkes ist nicht nur das Erscheinungsbild unseres Bezirkes "weiter"- entwickelt worden, sondern es sind auch die Bedürfnisse, die ja ein gutes "Miteinder" ermöglichen, mitgewachsen und daher angestiegen: Die Menschen benötigen nicht nur Wohnungen, Arbeitsplätze und öffentliche Verkehrsmittel, nein sie benötigen auch erholsame lebenswerte Zonen in ihrer eigenen Wohngegend, dies besonders für ihre spielenden Kinder. Der Bedarf die grünen bestehenden Parkanlagen zu nutzen ist in den letzten Jahren enorm angestiegen (es ist auch die Einwohnerzahl pro Quadratmeter sehr steil angestiegen).
Die Gehsteige sind zugunsten des Verkehrs oft verkleinert worden - damit verbunden das Entfernen von Wartehäuschen (siehe u.a. Haltestelle 7A, 65A Inzersdorferstraße-Neilreichgasse) bei solchen Haltestellen.
Jetzt gibt es wieder eine Lücke (siehe Davidgasse-Herzgasse) bei der wir sehr stark hoffen, dass sie für die Errichtung eines erholsamen Parkes "für Alle" verwendet wird.
Leider ist das Bauprojekt (Davidgasse-Fernkorngasse) damals nicht wie angekündigt und versprochen mit einer erholsamen Grünparkanlage ausgestattet worden. (siehe öffentliche Bauverhandlung für die betroffenen Anwohner!)
Die Anlage wurde zwar begrünt, jedoch von einer Parkanlage, wie angekündigt kann überhaupt nicht die Rede sein. Ähnlich ist es den Anrainern der Herzpassage (gleich angrenzend an die aktuelle "hoffnungsträger Lücke") in die Inzersdorferstraße ergangen: In der öffentlichen Bauverhandlung hat man Grünanlagen "für alle" zugänglich angekündigt - jedoch sind nur ein paar umzäunte Bäume ohne Sitzgelegenheit daraus geworden)
Auch hier:von einer integrierten öffentlichen Parkanlage kann nicht die Rede sein...
Es ist also Zeit, nach so vielen Jahren, nach so vielen neuen Bauprojekten ohne entsprechender Flächendeckung an öffentlichen Parkanlagen endlich in der Davidgasse-Herzgasse eine grüne Parkanlage "für alle" zu errichten!
Die früheren Gemeindebauten der Stadt Wien in unserer Umgebung hatten alle das offene Konzept mit Grünanlagen, Sitzgelegenheiten und Spielplätzen realisiert.
Architektur und soziales Denken (an alle Anrainer, auch an die die dort nur zur Erholung spazierten) bildeten damals noch eine deulich positive Einheit.
Die jetzt errichteten Neubauten erinnern nicht an eine soziale "für Alle" - Gesellschaft, sondern eher an Gefängnisbauten die offenen Strafvollzug offenbar schon architektonisch integrieren (nicht nur in Österreich können Häftlinge ihre Strafe im "Hausarrest" absitzen und damit Gefängniskosten einsparen...)
Gefängnistrakte statt grüne Wohnstraßen ? Wollen wir das?
Die an diesen Park angrenzende umgestaltete und begrünte Schröttergasse (Ecke Herzgasse) ist schon jetzt ein Vorzeigemodell, wie man ein Stück Wohngebiet vorteilhaft und lebenswerter machen kann. (Zu einer öffentlichen Wohnstraße als Parkanlage hat es aber noch nicht gereicht. - die Grünflächen im Hof sind wieder nur für die Hausbewohner bestimmt - nicht "für alle")
Es bleibt also zu hoffen dass nun einige Häuser weiter, in eben dieser Davidgasse (Ecke Herzgasse), endlich eine lang ersehnte und schon längst fällige erholsame grüne Parkanlage errichtet wird. Die Anwohner würden dies als positives Zeichen werten und verstehen können.
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