Ade zur "Stronach-Welt"
Rothneusiedl leidet an einer Öffi-Unterversorgung!
Die Therme Wien als neue U1-Endstelle. Was passiert aber jetzt mit Rothneusiedl?
Es ist nicht allzu lange her, als der Mäzen Frank Stronach dem 10. Bezirk ein neues Paradies versprach. Eine Art „Stronach-Welt“ mit einem Riesenstadion für die Austria, einem gigantischen Einkaufszentrum und – der Endstelle der verlängerten U1 im Süden nahe der S1.
Von Stronachs Ideen ist nur noch eine Kaufoption für Grundstücke in Rothneusiedl vorhanden, aber die wird wohl an der ursprünglichen Stadtentwicklungsidee nichts ändern.
„Na ja, wir haben ja noch ein paar Jahre Zeit. Und ich gehe gerne zu Fuß, weil die Busverbindungen in Rothneusiedl nicht gerade optimal sind“, erklärt Martin Lindner. Der Schüler wünscht sich aber so rasch wie möglich ein Konzept für den öffentlichen Verkehr am Südzipfel der Stadt.
Neuer Bus-Bahnhof geplant
Franz Jerabek, Büroleiter von Bezirks-Chefin Mospointner: „Uns schweben da schon einige Ideen vor. Der Reumannplatz wird nicht mehr die zentrale Anlaufstelle für Busse sein. Der Verteilerkreis bietet sich ebenso an wie die Brücke am unteren Ende der Laaer-Berg-Straße, um dort neue Anbindungen an die U1 zu schaffen.“
Dazu sollen auch Busse aus Schwechat und Himberg zählen, die durch Rothneusiedl fahren.
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