Anrainerparken: Zwist über 15-minütiges Halten

Würde man das 15-minütige Halten erlauben, müssten alle Schilder ausgetauscht werden, so Vizebürgermeisterin Vassilakou in ihrem Antwortschreiben. | Foto: BV6
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JOSEFSTADT. Anrainerparkplätze sind dazu da, um Parkpickerlbesitzern einen Parkplatz in zumutbarer Entfernung zu ermöglichen. Gekennzeichnet sind diese Zonen durch "Halten- und Parken verboten"-Schilder mit der Zusatztafel "ausgen. Fahrzeuge mit Parkkleber für den 8. Bezirk". Die Josefstadt spricht sich dafür aus, in diesen Parkzonen auch das kurze Halten für Ladetätigkeiten bzw. auch für alle anderen, die nicht länger als 15 Minuten stehen bleiben wollen, zu erlauben.

Argumentiert wird vor allem mit dem Anliegen der Geschäfte, Lieferanten besser empfangen zu können. Aber auch für Garagenbesitzer soll das eine Möglichkeit sein, ab und zu trotzdem direkt vor dem Haus halten zu können. Laut dem Büro von Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP) ist das der Wunsch aller im Bezirk vertretenen Fraktionen. Ein Brief aus dem Büro von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) lässt allerdings nicht allzu große Hoffnungen zu.

Absage von Vassilakou

Sie erteilt der Haltemöglichkeit eine Absage und verweist einerseits darauf, dass Anrainerparkzonen geschaffen werden, um die "Stellplatzsituation für Anwohner zu verbessern" und andererseits darauf, dass das einen "Austausch aller Verkehrszeichen bedingen" würde. „Ich finde es unverständlich, dass die Stadt Wien keine unbürokratische Lösung dafür findet“, so Bezirksvorsteherin Mickel-Göttfert. Sie glaubt nicht daran, dass ein Austausch aller Schilder notwendig wäre, weil man auch in "normalen" Kurzparkzonen derzeit 15 Minuten halten darf. Dieselbe rechtliche Möglichkeit sollte es auch für die Anrainerparkzonen geben.

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