Favoriten
Bäume für die Waldgasse
Die Baumoffensive der Stadt ist in Favoriten angekommen: 14 Baumscheiben werden in der Waldgasse angelegt und Bäume gepflanzt.
FAVORITEN. Die Grünoffensive der Stadt macht die nächste Station in Favoriten. So wird in den nächsten Wochen die Waldgasse grüner gemacht.
Konkret werden im Abschnitt von der Quellenstraße bis zur Gudrunstraße insgesamt 14 Baumscheiben errichtet. Neben Grünfpflanzen bekommt jede davon auch einen Baum eingepflanzt.
Eschen und Buchen
Zwölf schmalblättrige Raywood-Eschen und zwei Säulen-Hainbuchen sorgen künftig für ein angenehmeres und kühleres Ambiente in der Waldgasse. Die Eschen können bis zu 18 Meter hoch werden. Ihre Blätter färben sich im Herbst bordeauxrot und bieten so ab nächstem Jahr ein prächtiges Farbenspiel. Sie sind ideale Straßen- und Allee-Bäume, frosthart und gut hitzeresistent heißt es vom zuständigen Magistrat.
Die Buchen sind schmale bis kegelförmige Bäume, die rund 15 Meter hoch werden. Diese Sorte verfärbt sich im Herbst goldgelb. Die Säulen-Hainbuche eignet sich besonders an Straßen, Alleen und Hauseingängen, so die Experten.
Bänke und Brunnen
Im Kreuzungsbereich mit der Quellenstraße entstehen in der Waldgasse Aufenthaltsräume. Eine hellere Pflasterung soll das den Passanten sichtbar machen. Zusätzlich werden hier Sitzbänke und ein Trinkbrunnen errichtet, um sich bei heißen Tagen ein wenig abkühlen zu können.
Auch an der Kreuzung mit der Gudrunstraße kommt ebenfalls so ein "Mikrofreiraum" mit Bänken und einem Trinkbrunnen.
Grüne Fassade und Perspektive
Das Haus Waldgasse 22 wird ein weiteres Highlight. Nach Abschluss der Straßenbauarbeiten sind die Anrainer am Zug: Sie begrünen die Fassade ihres Hauses.
„Favoriten hat mehr Grünflächen als die Gesamtfläche des 3., 4., 5., 6. und 7. Bezirks zusammengenommen", so Bezirksvorsteher Marcus Franz (SPÖ). "In Innerfavoriten jedoch, wo die Baudichte hoch ist, sind Neupflanzungen wie in der Waldgasse wichtig, um auf die Herausforderungen der Hitzesommer zu reagieren. Deshalb achten wir bei neuen Projekten auch darauf, dass es samt Neupflanzungen insgesamt mehr Bäume gibt als davor. Wie etwa beim Reumannplatz Neu.“
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