Favoriten
Das Supergrätzl im Zehnten hat den Aquila-Preis erhalten
Das Supergrätzl in Favoriten hatte erst im Oktober den Spatenstich. Doch bereits jetzt wurde es mit dem Aquila-Preis ausgezeichnet.
WIEN/FAVORITEN. Dass Favoriten ein Supergrätzl bekommt, wurde vor rund zwei Jahren beschlossen. Als Vorbild dafür diente die spanische Stadt Barcelona. Diese schloss kleine Grätzl zusammen und änderte den Verkehr so, dass die Autofahrenden nicht mehr schnell durchfahren konnten.
Dieses Projekt wollte man in Favoriten auch ausrollen. In Innerfavoriten wurde damit begonnen. Herzstück dabei ist die Herzgasse bei der Schule, die in der Folge zu einer Fußgängerzone wurde. Ziel ist es, dass der Durchfahrtsverkehr minimiert wird.
Nebelduschen und ein Preis
Zusätzlich werden Bänke und Stühle sowie Nebelduschen aufgestellt. Startschuss für die Umgestaltung war im Oktober diesen Jahres. Und kurz darauf konnte sich Bezirksvorsteher Marcus Franz schon freuen: Er erhielt einen Preis für das Supergrätzl, dass zurzeit noch in Arbeit ist.
Ausgezeichnet wurden neben dem Bezirkschef auch Astrid Klimmer-Pölleritzer von der Stadtenwicklung und Stadplanung (MA 18) und Ina Homeier, Abteilungsleiter-Stellvertreterin von der MA 18. Sie erhielten den Aquila-Preis für Verkehrssicherheit. Bezirkschef Marcus Franz (SPÖ) ist sehr erfreut darüber, den Preis erhalten zu haben. Die Jury begründete die Preisvergabe wie folgt: "Für ihr "Supergrätzl Favoriten"-Pilotprojekt wurde auch die Stadt Wien ausgezeichnet: Kern der Transformation der 9,5 Hektar großen Fläche war eine neue Verkehrsorganisation vor der Mittelschule Herzgasse."
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