Favoriten
Ein Platz für alle Generationen in der Hansson-Siedlung
Der Mehrgenerationen Platz wurde feierlich eröffnet: In der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost gibt es nun einen Ort für alle Generationen mit viel Grünfläche.
WIEN/FAVORITEN. Rund 14.000 Menschen wohnen in der Per-Albin-Hansson-Siedlung. Damit ist das Favoritner Grätzl ungefähr so groß wie die Stadt Hall in Tirol.
Um das Zusammenleben in diesem so großen Viertel angenehmer zu machen, wurde im Laufe dieses Jahres schon einiges verbessert. So wurde etwa auch ein Quartierszentrum eröffnet, in dem die Menschen einander treffen und gemeinsame Aktivitäten setzen können.
Ein Platz für alle
Vor Kurzem wurde nun der Mehrgenerationenplatz fertiggestellt. Dieser befindet sich beim Bertaidingweg. Hier sollen Menschen jeden Alters das Miteinander leben. Was im Grunde so einfach klingt, nämlich das friedliche Miteinander, ist in den meisten Fällen aber recht schwierig. Denn während die Kinder gerne laut herumlaufen und etwa kicken wollen, sind die älteren Semester vom Lärm oft genervt. So können leicht Konflikte entstehen.
Um dieses zu verhindern und das Miteinander auch gut zu praktizieren, darum kümmert sich schon seit einiger Zeit das Team der Kinderfreunde aktiv. Es organisiert Spiele und andere Aktivitäten.
Eine Wiese für Jung und Alt
Dabei bindet man einerseits auch Senioren mit ein. Andererseits sensibilisiert das Team auch die Jugend, damit diese Rücksicht auf die ältere Generation nimmt. So kann der Mehrgenerationenplatz von allen gut genutzt werden.
Die große Wiese steht so einfach allen zur Verfügung, um gemeinsame Aktivitäten zu setzen: Vom Picknick bis zum Kickerl, das natürlich etwas weiter weg stattfindet. "Mit dem Mehrgenerationenplatz wurde ein weiterer Treffpunkt geschaffen, der die gute Nachbarschaft zwischen jung und als stärken soll", so Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál (SPÖ).
Schatten und Trinkbrunnen
Bei der Gestaltung wurde selbstverständlich auch auf Barrierefreiheit geachtet. Das heißt konkret, dass man den Platz nutzen kann, ohne Stufen steigen zu müssen. Weiters wurden auch zahlreiche Sitzmöglichkeiten aufgestellt, um sich bei einem Spaziergang auch ein bisschen ausruhen zu können.
Natürlich wurde auch auf die Beschattung und Begrünung nicht vergessen. Und sollte man noch Durst bekommen, kann man diesen bei einem Trinkbrunnen stillen. "Der Wunsch nach mehr Treffpunkten in der Per-Albin-Hansson-Siedlung ging von den Bewohnern aus", so Stefanie Doppler-Gruber von Wiener Wohnen.
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