Entminung war erfolgreich!
Ein Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg führte zu einem Aufruhr
Aufregung bei der Baumannschaft am Hauptbahnhof: Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe, die seit über 50 Jahren vergraben war, konnte entschärft werden!
Das verspätete Valentinsgeschenk der amerikanischen Luftwaffe wurde um elf Uhr am 15. Februar ausgebuddelt. Ungefähr 200 Meter von der Hauptzufahrt der Baustelle an der Sonnwendgasse sind zurzeit Hauptkanalarbeiten im Gange.
Kurzzeitige Sperre
Auf die Entdeckung der Bombe folgte eine Sperre der Sonnwendgasse bis hin zur Gudrunstraße. Die angrenzend Wohnenden wurden alarmiert. In Windeseile kam ein Entminungsteam zur Kampfmittelbergung zum Einsatz.
Um 14 Uhr konnte endlich entwarnt werden. „Der Sprengkörper war mit nur einem Zünder versehen“, berichtet das Einsatzteam. Bei Baustellenarbeiten werden regelmäßig gefährliche Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen. Im noch jungen Jahr zählt man mit dem hiesigen Fund bereits drei Bomben allein in Wien.
Die Straßensperre konnte dann auch bald wieder aufgehoben werden. Der Einsatz war Routine, doch die Gefahr ist jedes Mal aufs Neue nicht zu unterschätzen.
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