Neujahrswünsche
Favoritner starten mit Zweifeln ins neue Jahr
Das alte Jahr ist vorbei und das neue startet. Das ist nicht nur die Zeit zurückzuschauen, sondern vor allem nach vorne zu blicken. Die BezirksZeitung hat sich bei den Favoritnerinnen und Favoritnern umgehört, mit welchen Gefühlen sie in 2023 starten.
WIEN/FAVORITEN. Das vergangene Jahr war doch durchwachsen. Vor allem der Ukraine-Krieg überschattet vieles, was sonst noch alles passiert ist. Besonders die Teuerungswelle hat viele Menschen getroffen. Die BezirksZeitung hat sich in Favoriten umgehört, mit welchen Gefühlen die Bewohnerinnen und Bewohner ins neue Jahr starten.
Angst um den Job
Heinz Schwarz (59), Verkäufer: "Ich habe Angst um meine Arbeitsstelle, deshalb ist mein sehnlichster Wunsch, dass ich meinen Job auch im Jahr 2023 behalten kann. Allgemein gesehen muss die Regierung mehr auf uns Menschen eingehen und unsere Interessen besser vertreten. Auch die Lebenshaltungskosten sollten schnell wieder leistbar werden."
Kosten steigen zu viel
Andreas Fritz (30), Volksschullehrer: "Für mich als Lehrer wird es immer schwieriger, den Lehrstoff, der gefordert wird, den Kindern zu vermitteln. Persönlich habe ich Probleme mit meiner Wohnsituation: Die Kosten steigen immer höher und meine Familienplanung mit einem eigenen Haus ist dadurch in weite Ferne gerückt!"
Weltfrieden wichtiger als Shopping
Beer Blue (31), Filmemacherin: "Die Menschen sollten nach der langen Coronazeit wieder zueinanderfinden. Auch wäre es wichtig, dass man lernt, den anderen zuzuhören. Was mich ganz besonders stört, sind der immer mehr aufkommende Rechtsextremismus sowie allgemein radikale Strömungen. Weltfrieden ist mir einfach wichtiger als Shopping!"
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