Ab 29. September
Führung durch die vier Planungsideen für Rothneusiedl

Das Planungsgebiet von Rothneusiedl. | Foto: Screenshot Stadtentwicklung RothNEUsiedl
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Nun startet die Stadterweiterung in Rothneuseidl in seine nächste Phase. Ab Freitag, 29. September, kann man die vier Planungsideen beim Zukunftshof begutachten und seine Meinung dazu abgeben.

WIEN/FAVORITEN. In Rothneusiedl entsteht im Süden Favoritens ein neuer Stadtteil. Bei der Gestaltung des neuen Grätzls können die Anrainerinnen und Anrainer mitbestimmen. Auf etwa 124 Hektar soll ein Lebensraum für ungefähr 21.000 Menschen entstehen.

Für diese Erweiterung wurde bereits vor längerem eine Abzweigung der U1 bis hin zum neuen Grätzl geplant. So soll in Zukunft jede zweite Garnitur die Station Oberlaa anfahren. Die Fahrt zum neuen Stadtteil ist im Bereich der Rosiwalgasse gleich in der Nähe des Zukunftshofs geplant.

Das Zukunftsteam

Für die Ausgestaltung des neuen Stadtteils haben die Favoritnerinnen und Favoritner ein Mitspracherecht. Das heißt, dass ein "Zukunftsteam", das aus 21 Personen besteht, über die Entwicklung Rothneusiedls mitbestimmt. 

Geplant ist bereits, dass ein Drittel des Gebiets – das sind rund 40 Hektar – Grün- und Freifläche bleiben. Auch eine Grünbrücke bis zum Liesingbach ist bereits angekündigt worden. Diese sollen eine Vernetzung zu den landwirtschaftlichen Gebieten im Süden Favoritens schaffen. 90 Prozent der aktuell bestehenden Grünflächen sollen dauerhaft gesichert werden.

Anne-Marie Duperron (Mitte) ist eine der Skeptikerinnen betreffend den Ausbau Rothneusiedls und sitzt in der Jury. Hier ist sie mit Erich Guzmits und Brigitte Wagner. | Foto: Karl Pufler
  • Anne-Marie Duperron (Mitte) ist eine der Skeptikerinnen betreffend den Ausbau Rothneusiedls und sitzt in der Jury. Hier ist sie mit Erich Guzmits und Brigitte Wagner.
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Schneckenbauer Andreas Gugumuck, die Favoritnerin Anne-Marie Duperron und der Schüler Marco Wurm wurden von den Favoritnern in einer anonymen Wahl ausgewählt. Sie sind auch bei den Jurysitzungen dabei und stimmen mit.

Start für den Wettbewerb 

Inzwischen hat der städtebauliche Wettbewerb für Rothneusiedl begonnen und zahlreiche Projektideen wurden bereits präsentiert. Die Jury hat inzwischen bereits die vier besten Konzepte ausgewählt. Diese werden nun in die nächste Phase starten. 

Rothneusiedl soll ein neues Stadtviertel mit rund 21.000 Wohnungen werden. | Foto: gek
  • Rothneusiedl soll ein neues Stadtviertel mit rund 21.000 Wohnungen werden.
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So gibt es vom Freitag, 29. September, bis zum 1. Oktober die Möglichkeit, Führungen durch die Planungs-Ideen zu unternehmen: Die vier Planungsteams stellen am Zukunftshof an vier Stationen ihre Ideen für die Zukunft von Rothneusiedl vor. 

Die Termine

Am Freitag, 29. September, von 17.30 bis 19.30 Uhr, stellen die vier Planungsteams ihre Ideen vor. Wer interessiert ist, kann sich unter rothneusiedl.wienwirdwow.at/aktuelles oder unter der Telefonnummer 01/4000 88 40 anmelden. 

Am Samstag, 30. September, und Sonntag, 1. Oktober, gibt es von 10 bis 16 Uhr eine Ausstellung am Zukunftshof: In einer umfassenden Schau kann man eigenständig die vier Planungsideen kennenlernen. Hilfe gibt es vor Ort an Videostationen. 

Vor dem Zukunfts-Hof: Andreas Gugumuck sitzt gemeinsam mit Anne-Marie Duperron und Marco Wurm in der Jury des städtebaulichen Wettbewerbs. | Foto: Karl Pufler
  • Vor dem Zukunfts-Hof: Andreas Gugumuck sitzt gemeinsam mit Anne-Marie Duperron und Marco Wurm in der Jury des städtebaulichen Wettbewerbs.
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Wer an diesem Wochenende keine Zeit hat, kann die Projekte bei einer Online-Ausstellung vom 29. September bis zum 15. Oktober ansehen und ein Feedback dazu geben. 

Wie es weitergeht

Ab Oktober werden die Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs gekürt. Danach wird an einem Leitbild für Rothneusiedl gearbeitet. Dieses soll bis voraussichtlich Ende 2024 vorliegen. Danach werden Rückmeldungen zu diesem gesammelt und das Leitbild bis 2025 ausgearbeitet werden. Ab 2030 ist geplant, dass der neue Stadtteil realisiert wird. 

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