Schwammerln selbst gebrockt
Hier gibt es einen Gratis-Test auf giftige Pilze
Die Pilzjäger sind bereits unterwegs. Wer seine Schwammerln selbst brockt, kann kostenlos überprüfen lassen, ob sie giftig sind.
WIEN. Schwammerl & Co. sind eine beliebte Delikatesse. Viele Wienerinnen und Wiener gehen auch leidenschaftlich gerne diese Köstlichkeiten suchen und brocken. Aber nicht alle Menschen können giftige von essbaren Pilzen unterscheiden.
Da ist es ratsam, Experten zuzuziehen. Das Wiener Marktamt bietet etwa die Pilzberatungsstelle am Naschmarkt an. Jeden Montag von 7.30 bis 15 Uhr kann man seinen Fund kostenlos begutachten lassen, ob man ein schmackhaftes Schwammerl oder einen giftigen Doppelgänger im Korb hat.
Genuss ohne Gefahr
Das Marktamt hat auch einen Pilzfolder aufgelegt, bei dem die gängigsten Speise-Schwammerln abgebildet sind. Dem gegenüber gestellt werden die ungenießbaren Zwilings-Geschwister. Erhältlich ist die Broschüre unter 01/4000 80 90 oder unter www.marktamt.wien.at
Gefahrlos sein Pilzgericht genießen kann man jedenfalls auf Märkten und in den Gastrobetrieben. Seit mehr als zwei Jahrzehnten gab es keinen "Gift-Vorfall" in Wien, so Alexander Hengl vom Marktamt zur bz-Wiener Bezirkszeitung.
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