Favoriten
Im 10. Bezirk wurde ein inklusiver Kindergarten eröffnet
Ein inklusiver Kindergarten mit optimalen Rahmenbedingungen für alle Kinder konnte mit Unterstützung des "Licht ins Dunkel" Jubiläumsfonds eröffnet werden - mit dabei: viel Branchenprominenz.
WIEN/FAVORITEN. Am Mittwoch, 11. Oktober, war es endlich so weit: Der Leuchtturmkindergarten der Kinderfreunde wurde in der Maria Recket-Gasse 3 feierlich eröffnet. Mit Unterstützung von "Licht ins Dunkel" wurden in einem Kinderfreunde Kindergarten in Favoriten vier inklusive Kindergartengruppen mit optimalen Rahmenbedingungen für Kinder und Mitarbeitende eingerichtet.
„Ein Kindergarten für alle Kinder, in dem wir zeigen, was alles möglich ist – das war die erste Idee“, erklärt Christian Oxonitsch, Vorsitzender der Wiener Kinderfreunde den Ursprung des Projekts. „Wenn man das konsequent zu Ende denkt, dann braucht es ein gutes Konzept, aber vor allem ein gutes, multiprofessionelles Team und ausreichend Ressourcen, um auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen zu können“, so Oxonitsch weiter.
Viel Prominenz anwesend
Neben Oxonitsch waren auch Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos), Bundesvorsitzender der Kinderfreunde sowie Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ), Geschäftsführer von "Licht ins Dunkel" Mario Thaler sowie das gesamte Team des Kindergartens, vielen Eltern und Kinder bei dem Eröffnungsfest.
Mit dem Kindergarten wurde ein Projekt geschnürt, in dem alle Kinder die besten Voraussetzungen für einen guten Bildungsstart finden und die Eltern entsprechend unterstützt werden. Dafür steht ein multiprofessionelles Team aus Elementarpädagoginnen und -pädagogen, inklusiven Pädagoginnen und Pädagogen sowie Fachkräften aus den Bereichen Soziale Arbeit, Physiotherapie, Psychologie, Ergotherapie und vielen mehr zur Verfügung. Möglich wurde das durch eine große Unterstützung aus dem Jubiläumsfonds von "Licht ins Dunkel".
"Mit diesem herausragenden Projekt wollen wir zeigen, was Kindergarten alles zu leisten im Stande ist, wenn die Rahmenbedingungen stimmen", fasst Czernohorszky, Vorsitzender der Österreichischen Kinderfreunde, abschließend zusammen.
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