U1 in Favoriten
Im Sommer heißt es bei der U1: "Bitte umsteigen"
Baustellensommer in Favoriten: Bim-Kurzführungen, Matzleinsdorfer Platz und Gleissanierung.
WIEN/FAVORITEN. Wie alle Jahre wieder kommt auch heuer der Baustellensommer so richtig in Fahrt. Dabei sind Bim, Autos und die U-Bahn betroffen. Trotzdem ist es für die Favoritnerinnen und Favoritner in den meisten Fällen immer noch besser mit den Öffis zu fahren.
So wurde die Baustelle beim Matzleinsdorfer Platz vor Kurzem verschärft. Zur Erinnerung: Man kann bis Ende August von der Gudrunstraße nicht auf den Gürtel rechts abbiegen. Dazu kommt nun, dass die Unterführung Matzleinsdorfer Platz in dieser Zeit nur mehr einspurig befahren werden kann. Die Landgutgasse bleibt bis 31. August in Richtung Laxenburger Straße eine Einbahn. Auch das Radfahren in Richtung Gürtel ist nicht möglich.
Kurzführung der Bim
Die Linie O wird von 17. Juli bis inklusive 6. August eine neue Strecke fahren: Von der Fasangasse beim Quartier Belvedere geht es über den Heinrich-Drimmel-Platz und St. Marx weiter in Richtung Leopoldstadt. Erst nach der Station Kleistgasse fährt sie wieder zum Rennweg und weiter bis zur Bruno-Marek-Allee. Die Haltestelle Kölblgasse wird nicht angefahren.
Abkürzungstipp von den Wiener Linien: Bei der Station Fasangasse einfach diese durchgehen. Denn bis zur Kölblgasse sind es rund 300 Meter, bis zur Station Rennweg sind es weitere 400 Meter.
"Bitte umsteigen"
Eine der größten Baustellen ist die U1. Die älteste U-Bahn Wiens benötigt eine Sanierung der Gleise. Nachdem im Vorjahr bereits die Gleise in Richtung Floridsdorf an der Reihe waren, kommen nun die Schienen in Richtung Oberlaa dran. Ab 7. August werden 300 Meter, vier Weichen und eine Kreuzung erneuert.
Die Arbeiten gehen bis Sonntag, 3. September. Während der Zeit der Arbeiten wird die U1 zweigeteilt geführt. Von Leopoldau bis zum Reumannplatz ändert sich nichts, auch die Intervalle werden eingehalten. Wer aber Richtung Oberlaa fahren möchte, muss am Reumannplatz aussteigen und auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig in einen "Pendelzug" umsteigen, der dann weiter bis zur Endstation fährt. Dabei werden alle Haltestellen angefahren. Der Umstieg ist leicht möglich, da sich bei dieser Station ein Mittelbahnsteig befindet.
Zwei "Pendelzüge"
Zwischen Reumannplatz und Oberlaa sind zwei "Pendelzüge" unterwegs. Zwölf Minuten dauert die Verbindung von Reumannplatz bis Oberlaa – und auch retour die gleiche Zeit.
Die Nacht-U-Bahn braucht keinen Umstieg, diese fährt durchgehend wie auch schon zuvor alle U1-Stationen an.
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