Keplergasse ohne Verkehr
Vision: Eine Fußverbindung vom Keplerplatz bis zum Sonnwendviertel wünscht sich Neos-Bezirksrätin Christine Hahn.
FAVORITEN. "Der neue Stadtteil Sonnwendviertel muss einfach viel besser mit dem Herz Favoritens angebunden werden", so Neos-Bezirksrätin Christine Hahn. Wie das ganze funktionieren kann, weiß die Politikerin auch schon: Eine verkehrsberuhigte Zone vom Keplerplatz über die Keplergasse bis zum Helmut-Zilk-Park.
"Ob das ganze eine Fußgängerzone, eine Begegnungszone oder eine Mischform ist, dass müssen Experten beurteilen", so Hahn. Klar ist, dass die Polizei in der Keplergasse weiterhin ihre Zufahrt braucht. Auch die eine oder andere Querung des Autoverkehrs werde bleiben müssen.
Es wäre auch sinnvoll die Anrainer zu befragen, so Hahn: "Die Menschen im Grätzel wissen ganz genau, was fehlt."
Platz für die Menschen
Mehr Raum für Fußgänger reklamiert die Bezirkspolitikerin. Die Gehsteige wären hier zu schmal, die engen Gassen für den Autoverkehr kaum geeignet. Im Zuge der Einführung des Parkpickerls wegen der U1-Verlängerung 2017, sollte auch in der Keplergasse eine Verbesserung für die Favoritner erarbeitet werden.
So könnte auch der Humboldpark größer und offener gestaltet werden. Dadurch würde auch Raum für das Denkmal für den ehemaligen Humboldtempel geschaffen.
Lösung kommt
Einer Fußgängerzone vom Sonnwendviertel bis zum Keplerplatz erteilt SP-Bezirksvize Josef Kaindl eine Absage. Aber "eine fußgängerfreundlichere Verbindung wird kommen", so Kaindl. Da war schon geplant, nur gebe es zurzeit noch keinen Zeitplan.
Ihre Meinung ist gefragt
Was halten Sie vom Vorschlag einer verkehrsberuhigten Keplergasse? Sind Sie für eine Fußgängerzone oder eine Begegnungszone? Posten Sie Ihre Ideen einfach unter den Artikel oder mailen Sie Ihre Vorschläge.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.