Feuerwehr-Großeinsatz
Wiener Hochhaus wegen Brandalarm geräumt worden

Die ÖBB-Zentrale ist ein von Weitem sichtbares Hochhaus beim Wiener Hauptbahnhof. (Archiv) | Foto: Arnulf Hettrich / imageBROKER / picturedesk.com
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  • Die ÖBB-Zentrale ist ein von Weitem sichtbares Hochhaus beim Wiener Hauptbahnhof. (Archiv)
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Zu einem größeren Einsatz kam es am Dienstagnachmittag für die Berufsfeuerwehr Wien. Man wurde wegen eines Brandalarms zur Konzernzentrale der ÖBB beim Hauptbahnhof gerufen. Das 88 Meter hohe Gebäude musste sogar geräumt werden.

WIEN/FAVORITEN. Ein Brandalarm ist immer eine besondere Herausforderung der Berufsfeuerwehr. Auch wenn die Bekämpfung von möglichen Feuern die wohl typischste Aufgabe der Einsatzkräfte ist. Doch wie gegenüber MeinBezirk jetzt bekannt wurde, musste man am Dienstagabend zu einer besonders heiklen Situation ausrücken.

Denn in der ÖBB-Zentrale beim Wiener Hauptbahnhof wurde Brandalarm ausgelöst. Das Gebäude ist ein Hochhaus mit 27 Geschoßen bzw. 88 Metern Höhe. Bis zu 1.700 ÖBB-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden in Spitzenzeiten auf 46.000 Quadratmetern Platz, heißt es vom Unternehmen.

Gebäude geräumt

Wie ein Sprecher der ÖBB gegenüber MeinBezirk bestätigt, kam es gegen 17 Uhr zum Alarm. "Es war ein Brandgeruch wahrnehmbar. Das Gebäude wurde daraufhin geräumt", erklärt man. Dafür gibt es klarerweise genau festgelegte Notfall- und Evakuierungspläne, die zum Einsatz kommen.

Bei Vollbesetzung arbeiten bis zu 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Konzernzentrale. (Archiv) | Foto: ÖBB/Markus Kaiser
  • Bei Vollbesetzung arbeiten bis zu 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Konzernzentrale. (Archiv)
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Glücklicherweise waren um diese späte Uhrzeit nur mehr wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. "Einige Dutzende mussten das Gebäude verlassen." Die herangeeilte Berufsfeuerwehr ging der Sache dann genauer auf den Grund. Auch hier spricht man von einem deutlich wahrgenommenen Brandgeruch.

Schmierfett als Auslöser

Doch nicht ein ausgebrochenes Feuer sollte der Auslöser gewesen sein. Vielmehr fanden bei Aufzügen gerade Wartungsarbeiten statt. Laut ersten, vorsichtigen Erkenntnissen dürfte das eingesetzte Schmierfett den typischen Geruch ausgelöst haben.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ging der Arbeitstag ereignisreich zu Ende. (Archiv) | Foto: Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com
  • Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ging der Arbeitstag ereignisreich zu Ende. (Archiv)
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Der Einsatz konnte daher ohne Brandbekämpfung beendet werden. "Um 18.20 wurde das Gebäude wieder für die Angestellten freigegeben", heißt es von der ÖBB. Verletzt wurde demnach auch niemand bei der Aktion.

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Bei Vollbesetzung arbeiten bis zu 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Konzernzentrale. (Archiv) | Foto: ÖBB/Markus Kaiser
Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ging der Arbeitstag ereignisreich zu Ende. (Archiv) | Foto: Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com

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