Favoriten
"Gemma sauber" soll den Zehnten nun vom Mist befreien

Bezirksvorsteher Marcus Franz (hintere Reihe, 2.vr) mit den Vorjahres-Siegern des ersten Favoritner Klimaschutzpreises. | Foto: Schuster
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  • Bezirksvorsteher Marcus Franz (hintere Reihe, 2.vr) mit den Vorjahres-Siegern des ersten Favoritner Klimaschutzpreises.
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Dem Mist wird jetzt in Favoriten mit einer eigenen Kampagne verstärkt der Kampf angesagt: "Gemma sauber". Für diese Aktion wurden im Bezirk 60.000 Euro eingeplant.

WIEN/FAVORITEN. In den vergangenen Jahren hat sich in Favoriten das Müll-Problem verschärft. Immer öfter hört man, dass man im Zehnten besonders viel Schmutz herumliegen sieht. Als Begründung dafür heißt es seitens der Bezirksvorstehung, dass Favoriten in den vergangenen 20 Jahren um rund 50.000 Einwohner gewachsen ist. Ganz nach dem Motto: Mehr Menschen, mehr Mist.

Schon im Vorjahr wurde eine Schwerpunkt gegen den Müll gestartet. Heuer werden die Bemühungen weiter gestärkt. | Foto: Karl Pufler
  • Schon im Vorjahr wurde eine Schwerpunkt gegen den Müll gestartet. Heuer werden die Bemühungen weiter gestärkt.
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"Vor allem in der Pandemie-Zeit wurde der öffentliche Raum stark genutzt", so Bezirkschef Marcus Franz (SPÖ). So entwickelten die Menschen auch ein verstärktes Bewusstsein, dass der öffentliche Raum wertvoll für alle ist – und sauber sein muss.

Alle 20 Meter ein Mistkübel

"Wir haben schon viel gemacht – und es sind noch zahlreiche Aktionen zur Sauberkeit geplant", verrät der Bezirkschef. So werden etwa laufend Mistkübel auf die neue Generation "Abfallhai" umgestellt, die mehr Fassungsvermögen als ihre Vorgänger haben. "Es wurden auch mehr Mistkübel in Favoriten aufgestellt", so der Bezirkschef. "Allein am Reumannplatz gibt es 30 Mistkübel, also etwa alle 20 Meter einen."

Bezirksvorsteher Marcus Franz (hintere Reihe, 2.vr) mit den Vorjahres-Siegern des ersten Favoritner Klimaschutzpreises. | Foto: Schuster
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Mit der Aktion "Favoriten packt an – Gemma sauber" startet der Bezirk heuer eine Sauberkeits-Offensive. Für diese gibt es ein Gesamtbudget von 60.000 Euro. "Ziel der Kampagne ist, sich von Bildungsinstituten wie Schulen über Vereine bis zu engagierten Bürgerinnen und Bürgern für mehr Sauberkeit und Umweltschutz in den Grätzln einzusetzen", so Franz.

Mitmachen erwünscht

Vorgesehen sind bereits Müllsammel-Aktionen im Rahmen des Ferienspiels am 13. September. Dabei werden Jugendliche ab 16 Uhr den Reumannplatz vom Müll auf der Straße befreien. Für die "Schmutz-Bekämpfer" stellt der Bezirk auch die nötigen Utensilien wie Schmutzzangen, Müllsäcke und natürlich Schutzkleidung zur Verfügung.

Stella Witt vom Verein "Planet Plastic", Bezirkschef Marcus Franz und sein Vize Gerhard Blöschl (vl, beide SPÖ) mit der Ausbeute der Putzaktion. | Foto: Karl Pufler
  • Stella Witt vom Verein "Planet Plastic", Bezirkschef Marcus Franz und sein Vize Gerhard Blöschl (vl, beide SPÖ) mit der Ausbeute der Putzaktion.
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"Neben den Kindern können auch die Erwachsenen bei den Aktionen mitmachen –oder eigene ins Leben rufen", so Franz. Wer mitmachen möchte, kann sich unter saubereparks@gmx.at anmelden.

Mobiles Stadtservice am 11. September

"Der Bezirk hilft dann bei der Grätzl-Aufräumaktion", so der Bezirkschef. Auch Vorträge sind für heuer geplant: etwa von Stella Witt vom Verein "Plastic Planet Austria". Und auch der Klimaschutzpreis wird wieder ausgelobt.

Achtest du auf der Straße auf Sauberkeit oder wirfst du Sachen einfach weg?

Wer Müllprobleme hat, sei es, dass zu viel herum liegt, oder man nicht weiß, wie man Müll am besten entsorgt, kann sich beim Mobilen Stadtservice melden. Am Sonntag, 11. September, von 13 bis 17 Uhr ist das Team am Viktor-Adler-Platz 11 und steht Interessenten für Infos, Tipps und Tricks zur Verfügung.

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Bezirksvorsteher Marcus Franz (hintere Reihe, 2.vr) mit den Vorjahres-Siegern des ersten Favoritner Klimaschutzpreises. | Foto: Schuster
Schon im Vorjahr wurde eine Schwerpunkt gegen den Müll gestartet. Heuer werden die Bemühungen weiter gestärkt. | Foto: Karl Pufler
Den Kindern machte die "Aufräumarbeit" besonderen Spaß. Mit dabei auch Bezirkschef Marcus Franz (3.vr mit gelber Weste) und seinem Vize Gerhard Blöschl (l, beide SPÖ). | Foto: Karl Pufler
Stella Witt vom Verein "Planet Plastic", Bezirkschef Marcus Franz und sein Vize Gerhard Blöschl (vl, beide SPÖ) mit der Ausbeute der Putzaktion. | Foto: Karl Pufler

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