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Pflaster gegen Herzinsuffizienz
Wiener Klinik testet ein Pflaster gegen Herzinsuffizienz
Eine weltweit einzigartige Medizininnovation wird derzeit in der Klinik Favoriten erprobt: Die 5. Medizinische Abteilung mit Kardiologie der Klinik Favoriten unter der Leitung von Dr.in Diana Bonderman testet im Rahmen einer internationalen Studie die Effizienz eines telemedizinischen Pflasters. Dieses misst die Flüssigkeit im Gewebe des Brustkorbs von Patienten mit Herzinsuffizienz. Die Erwartungen an das intelligente Pflaster sind hoch.
„Bei Patienten mit Herzinsuffizienz arbeitet das Herz nicht mehr effektiv genug, um den Körper ausreichend mit Blut zu versorgen. Als Reaktion darauf versucht der Organismus, das Problem durch verschiedene Mechanismen auszugleichen. Dies führt zu einer erhöhten Flüssigkeitsansammlung insbesondere in den Beinen, den Knöcheln und in der Lunge. Diese Wassereinlagerungen können zu Symptomen wie Atemnot, Schwellungen, Gewichtszunahme und erhöhtem Blutdruck führen. Überdies erhöhen sie das Risiko für Komplikationen wie Lungenödeme und Nierenprobleme“, wie die Leiterin der Klinik, Dr. Diana Bonderman erklärt. Die laufende Kontrolle von Wassereinlagerungen ist daher ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Herzinsuffizienz, um Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Das intelligente Pflaster ermöglicht nun das Monitoring der Gewebsflüssigkeit.
Dieser Artikel wurde am 25.5.2024 veröffentlicht. Weiterlesen und noch mehr „GESUNDES“ zum Nachlesen finden Sie auf www.49plus.at
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