Rezept
Rezept Karpfen
Wir essen oft Fisch, aber nie paniert oder gebraten. Beim Panieren fällt so viel unbrauchbares Öl an, und fett ist es auch. Beim Braten gibt es auch Fett, aber das Hauptproblem ist hier, dass der Fisch wahrscheinlich schwer aus der Pfanne zu kletzeln ist: zerfällt.
Daher mache ich oft Fisch gesotten wie hier.
Den Karpfen schätzen wir für seinen besonders guten Geschmack. Dafür nehmen wir auch die paar Gräten in Kauf. Man muss halt vorsichtig essen.
Ich habe in einem Topf weiße Zwiebeln und Jungzwiebelgrün angebrutzelt, ein Stückchen Karotte war auch dabei. Andere Gemüse, auch Erdäpfel gehen auch, aber diesmal hatte ich sonst nichts zuhause.
Ich gieße das Gemüse bald mit einer Suppe (aus dem Würfel geht auch) auf. Ein Restschluck Weißwein schadet auch nicht. Salz, Pfeffer, und schon lege ich die Karpfenstücke hinein. Das Feuer wird klein gedreht, der Fisch soll nicht kochen, sondern eben nur köcheln.
Nach ca. 10 Minuten drehe ich das Feuer ab, der Fisch darf noch kurz in der Brühe ruhen, und dann kommt er mitsamt Gemüse auf den Teller. Mit Weißbrot ein Gedicht.
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