Wiener Spaziergänge
Spaziergang am Wolfersberg im 14.

- hochgeladen von Elisabeth Anna Waldmann
Ich musste in Wikipedia nachlesen: "Der Berg befindet sich in (...) Hütteldorf, (..) zwischen den Tälern des Wienflusses und des Halterbachs. (...) Die überwiegend unbebaute Kuppe des Bergs ist Teil des Landschaftsschutzgebiets Penzing. Der Wolfersberg gehört zum Wienerwaldgebirge. (...)
Der Wolfersberg hat seinen Namen nach den in den Wienflussauen einst heimischen Wölfen. Kaiser Ferdinand I. kaufte 1560 das Gut Auhof, zu dem Teile des Wolfersbergs und der benachbarte Bierhäuselberg gehörten. In der Gegend befand sich der Wolfsgarten, in dem die Tiere gesammelt und von den kaiserlichen Jagdgesellschaften gejagt wurden. Dieses Areal wurde Mitte des 17. Jahrhunderts aufgelassen. Erzherzog Franz Karl erlegte 1846 den letzten Wolf im Hütteldorfer Revier.
Mit der Eingemeindung von Hütteldorf im Jahr 1890 kam der Wolfersberg großteils zu Wien. Im Ersten Weltkrieg wurden 1916 auf dem Berg Befestigungsanlagen mit Schützengräben zur Verteidigung der Stadt errichtet. Im Winter nach dem Krieg wurde der Wolfersberg vollständig abgeholzt, da in Wien Brennholz fehlte. Der 1919 gegründete Siedlerverein Gesellschaft für Innenkolonisation begann 1920 mit der Bebauung des Bergs und stellte sich damit gegen das Vorhaben, ihn wieder aufzuforsten. Das erste Haus wurde 1921 bezogen, die erste Straße 1922 befestigt. (...) Ab 1929 folgte die Errichtung einer Dauerkleingartenanlage. In den 1930er Jahren gab es zunächst zwei konkurrierende Siedlervereine, bis diese 1938 mit dem „Anschluss“ Österreichs aufgelöst wurden.
Der Siedlerverein Wolfersberg wurde nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründet. Nach Plänen von Ladislaus Hruska wurde 1949 die römisch-katholische Pfarrkirche St. Josef am Wolfersberg erbaut. Sie ersetzte eine Notkirche aus den 1930er Jahren. Die Volksschule Mondweg des Architekten Friedrich Schlossberg und der Wasserturm Wolfersberg am Gipfel wurden 1950 fertiggestellt. Von den 1950er bis in die 1970er Jahre wurden mehrere größere Wohnhausanlagen errichtet." - Heute kann man hier schön spazieren, Blicke auf Wien und auf den Wienerwald genießen und in den Gärten schöne Pflanzen bewundern. Auf der Bergkuppe gibt es 2 gut ausgerüstete Spielplätze. Und kein Wolf weit und breit!
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