Admiral Bundesliga
Wiener Austria erhält Lizenz im zweiten Durchgang
Große Erleichterung bei den Violetten: In zweiter Instanz hat die Wiener Austria doch noch die Lizenz für die kommende Saison in der Admiral Bundesliga erhalten. Das Protestkomitee gab dem Einspruch der Wiener statt, wie die Liga und der Verein am Donnerstag in einer Aussendung mitteilten.
WIEN. Die Austria Wien bleibt auch in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse des österreichischen Fußballs. So ganz sicher war das eine Zeit lang nicht – Mitte April hatten die Violetten die Lizenz für die Admiral Bundesliga-Spielzeit 2023/24 in erster Instanz nicht erhalten – die BezirksZeitung berichtete:
"Gegen den Senat-5-Beschluss legte der Wiener Club beim zuständigen Protestkomitee Protest ein. "Der FK Austria Wien wird die Vorgehensweise der Bundesliga (Senat 5) umfangreich rechtlich prüfen. Ungeachtet dessen werden wir uns detailliert mit den weiteren Anforderungen der Bundesliga (Senat 5) auseinandersetzen und sämtliche zur Verfügung stehende Rechtsmittel ausschöpfen", hieß es damals vonseiten des Vereins.
Dann die Entscheidung vom Komitee: dem Protest wurde stattgegeben. Die Austria erhält damit in zweiter Instanz die Lizenz für die Saison 2023/24. Die Nachricht sorgte bei Club und Vereinsführung für große Erleichterung.
FAK-Vorstand "erleichtert"
"Natürlich sind wir erleichtert, dass wir die Lizenz für die kommende Saison erhalten haben. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Partnern recht herzlich bedanken, die uns geholfen haben, die Alternativfinanzierung zusätzlich abzusichern, auch wenn wir – wie schon des Öfteren gesagt – davon ausgehen, diese zusätzliche Absicherung nicht in Anspruch nehmen zu müssen", so Vorstand Gerhard Krisch in einer Aussendung am Donnerstag, 27. April.
Krisch betonte außerdem, dass das große Ziel bleibe, den Verein nachhaltig auf wirtschaftlich gesunde Beine zu stellen. "Wir werden wie geplant unsere Ziele aus der Fortbestandsprognose konsequent weiterverfolgen, um die wirtschaftliche Stabilität der Austria sukzessive weiter zu verbessern", sagte er.
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