Die hängenden Gärten von Oberlaa
Oberlaaer Volksschüler begrünen eine Wand.
FAVORITEN. Hängende Gärten oder Hauswände, auf denen Obst und Gemüse wächst. Das war eine Idee zur Stadt der Zukunft, die Oberlaaer Schüler zwischen sieben und 14 Jahren präsentierten. Nun wurde die Idee der 4B der Volksschule Oberlaa Wirklichkeit.
Eineinhalb Jahre dauerte die Umsetzung des Projekts. In der Zeit sammelten die Schüler Spenden, warben Sponsoren und machten Werbung für ihre "hängenden Gärten". Die „grüne Wand“ ist in Wirklichkeit ein Zaun im Garten der Schule, der aus einer fünf Quadratmeter großen freistehenden Konstruktion besteht und an dem Pflanzen angebaut werden. Natürlich pflanzen und ernten die Kinder selbst.
Unter den Sponsoren finden sich neben Bawag, Rapid Wien, den Wiener Stadtwerken, Hutchinson Drei, Kelag, APG und Pöyry vor allem auch die Bezirksvorstehung Favoriten, Stadträtin Sandra Frauenberger und Maria Vassilakou.
Ein Sponsor ist der steirische Schokohersteller Zotter. Aus der Minze, die die Oberlaaer Schüler ernten, fertigt er eine eigene Schokolade mit dem Namen "Smart City – Hanging Gardens". Jeder Unterstützer erhält ab 20 Euro Beitrag eine Tafel dieser Sonderserie.
Hintergrund:
Von der Idee bis zur Eröffnung
Die Crowdfundung-Kampagne geht weiter.
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