Frauenchor Vorderber + Sterz: frisch eingekocht

- hochgeladen von Burgarena Finkenstein
Es gibt wieder Sterz“, kündigte Dieter Themel in Vorjahr an und spielte nach etwa zehnjähriger Auszeit die Premiere der „neuen Sterz“ auf der Burgarena Finkenstein. Die Gruppe Sterz war in den 1990ern neben den „Bluesbreakers“ Dieter Themels Hauptprojekt. Als die (damalige) Plattenfirma den Crossover aus Volksmusik, Kärntnerlied, Rock, Pop und Blues vor den volkstümlichen Erfolgskarren spannen wollte, verordneten sich die Sterz-Musiker eine Auszeit. „Subkutan“, sagt Dieter Themel, „hat der Sterz aber immer geköchelt“, denn das Projekt war und ist ihm eine Herzensangelegenheit. „Die Kärntner Mundart hat eine wunderschöne Melodie und gehört gepflegt“, ist ein weiterer Aspekt, warum er mit Sterz „einen Kärntner Kontrapunkt“ setzen will.
Mitwirkender beim Konzert 2013 ist der Frauenchor Vorderberg. Dieser mittlerweile weit über die Grenzen des Gailtals hinaus bekannte Chor gab bereits 2011 anlässlich seines 10-jährigen Bestehens ein Jubiläumskonzert mit mehr als 1000 begeisterten Zuhörern zum Besten.
Bei den Freunden dieses Chores aber auch bei den Sängerinnen selbst besonders geschätzt wird das breit gefächerte Repertoire, das sich bei diesem Konzert von afrikanischen Taditionsliedern, Gospels und Spirituals, fremdsprachiger Literatur bis hin zu alten und neuen Kärntnerliedern erstreckt.
Der Spaß und die Freude am gemeinsamen Singen sorgen dafür, dass jedes Jahr ein größeres Projekt auf die Beine gestellt wird.
Heuer kann dieser außergewöhnliche Chor bereits auf 2 ausverkaufte Neujahrskonzerte zurückblicken, wovon es eine Live-CD gibt, die erstmalig am Abend des 14.Juli bei den Sängerinnen erhältlich sein wird.
„Ausschließlich mit Frauenstimmen zu arbeiten und das gewaltige Klangvolumen des über 30-köpfigen Chores“, begründet Claudio Ghidini die Zusammenarbeit mit dem von Julia Plozner geleiteten Chor aus dem Gailtal.
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