Bald heißt´s: Nie mehr Schule
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Schriftliche Matura geschafft, jetzt noch die mündliche. Die WOCHE sprach mit drei Maturanten.
Von ALEXANDER WABNIG
Rund ein Monat noch, dann stürzen sich Feldkirchens Schüler in die Sommerferien. Für einige von ihnen heißt es aber überhaupt „Abschied nehmen“ von der Schule. Zuvor gilt es für die Maturanten aber noch Ende Juni die mündliche Prüfung zu bestehen.
Ausspannen angesagt
Auch Katharina Michenthaler, Jonathan Unterweger und An-thea Lechner stecken derzeit mitten in den Vorbereitungen für die mündliche Matura am BRG Feldkirchen. „Nach der schriftlichen Prüfung war erst mal Ausspannen angesagt. Jetzt werde ich mit dem Lernen für die Mündliche beginnen“, erzählt Jonathan Unterweger, gibt aber zu: „Mit der Motivation ist es etwas schwierig zur- zeit.“ Anders geht es da Katharina Michenthaler. „Irgendwie ist schon genügend Motivation zum Lernen da, schließlich sind jetzt die Fächer an der Reihe, die man sich ausgesucht hat“, sagt sie. Angst oder Lampenfieber vor der mündlichen Prüfung haben die Maturanten nicht. „Vor der Schriftlichen war es schlimmer. Für die mündliche Prüfung haben wir genug Vorbereitungszeit, außerdem unterstützen uns die Lehrer“, erklären sie unisono.
„Faire“ Zentralmatura
Den meisten Lernstress hat bislang das „Lieblingsfach“ Mathematik verursacht. „Das war nicht ganz so einfach“, geben sie zu. Zum Diskussionsthema Zentralmatura haben die Gymnasiasten ebenfalls ihre Meinungen. „Die Idee ist an und für sich nicht schlecht, nur ist die Ausführung nicht optimal“, kritisiert Anthea Lechner. Allerdings: „Ich finde, es wird dadurch fairer“, meint Michenthaler. In Englisch waren die Feldkirchner Maturanten zum Teil auch schon mit der Zentralmatura konfrontiert. „Darauf mussten wir uns schon etwas mehr vorbereiten. Unsere Lehrerin unterstützte uns aber super“, sagen sie.
Studium steht bevor
Ihren weiteren Weg nach der Matura haben alle Drei schon geplant. „Zuerst geht’s zum Zivildienst, danach strebe ich ein Medienkommunikationsstudium an“, so Unterweger. Lechner und Michenthaler wird es zum Studieren nach Graz verschlagen. „Zuerst kommt aber die Maturareise“, freut sich Michenthaler schon. Diese haben die Tiebelstädter Maturanten selbst organisiert und führt sie nach Jesolo. „Nochmals fünf Tage gemeinsam feiern, dann geht eh jeder seinen eigenen Weg“, sind sie sich einig. Die kommenden Wochen stehen aber nochmals ganz im Zeichen der Schule. Mit einem Unterschied: „Das Schönste an der Vorbereitungszeit ist das Ausschlafen.“
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