Der Maltschacher See ist begehrt
Am Maltschacher See ist zuletzt die Ruhe eingekehrt. Ein neuer Betreiber sorgt hier für Zufriedenheit.
Von PETER KOWAL
Viel Wirbel gab es vor Monaten um den geplanten Verkauf des Maltschacher Sees durch die SIG (Seeimmobilien Gesellschaft) des Landes Kärnten. Doch bis dato hat sich noch kein adäquater Käufer gefunden. Dennoch geht das Tourismusgeschäft am Maltschacher See im ehemaligen Gewerkschaftsheim Soutours weiter. Als neuer Betreiber konnte die Falkensteiner Gruppe gewonnen werden. Sie hat einen Vertrag bis 2015.
„Wir sind über diese Lösung glücklich, denn die Stadt Feldkirchen lukriert 50 Prozent ihrer Nächtigungen am Maltschacher See“, so Bürgermeister Robert Strießnig. Derzeit steht die Stadtregierung mit der SIG in Verhandlung, denn es sollen einige Flächen rund um den See umgewidmet verkauft werden. „Wir stimmen einer Widmung allerdings nur zu, wenn das erzielte Geld zu 100 Prozent am See investiert wird“, so Strießnig.
Gästehaus für Feldkirchen
Auch bei einem weiteren Tourismusprojekt geht in Feldkirchen etwas weiter. Bekanntlich will die „Jufa“-Gästehaus-Gruppe in der Feldkirchner Innenstadt ein Gästehaus errichten. „Dazu haben wir den ,Jufa‘-Chefs bereits einige Vorschläge gemacht. Die werden jetzt geprüft. Erst dann wird entschieden, ob sie realisierbar sind“, hält sich Bürgermeister Strießnig bedeckt. Noch heißt es abwarten. Das gilt auch für die Landesausstellungsprojekte der Stadt.
Für die geplante Landesausstellung „WasserLauf“ entlang der Tiebel vom Ursprung bis zum Ossiacher See wurden einige Projekte eingereicht. „Darin sind ein Tiebelpark beim alten Bauhof ebenso enthalten wie ein Tiebelsteg über der Tiebel. Da sollen kurze Fußwege in der Innenstadt entstehen und damit das Bewusstsein rund um die Tiebel schärfen“, schließt Bürgermeister Robert Strießnig.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.