Regionale Entwicklung
"Eine Neuorientierung ist auf der Simonhöhe nötig"
Im Prozess um den Verkauf der Simonhöhe ist Gemeinde St. Urban in Warteposition.
SIMONHÖHE (fri). Für den Bürgermeister der Gemeinde St. Urban Dietmar Rauter ist eines Fakt: "Die Simonhöhe muss sich neu orientieren und Wege finden, um in Zukunft konkurrenzfähig zu sein."
Mit Besitzer kooperieren
Mit drei bis vier Monaten Betriebszeiten im Jahr wäre man langfristig nicht überlebensfähig. "Es ist schwierig für diesen Zeitraum fachlich qualifizierte Mitarbeiter zu finden und diese auch zu halten. Dazu kommt, dass sich die Witterung verändert und damit die Schneeverhältnisse", so Rauter. Für ihn wäre eine zweisaisonale Nutzung unter Einbeziehung eines Gastronomiebetriebes wünschenswert. Das würde aber nur funktionieren, wenn auch der künftige Besitzer diese Vorstellungen teilt. "Wir müssen abwarten, ob sich Käufer finden und welche Interessen der neue Besitzer dann hat. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn man sich ergänzt und gemeinsam neue Möglichkeiten schafft. Ich bin darum auch dafür, dass man die Diskussionen offen führt und auch die Bevölkerung ehrlich informiert."
Mehrheitsanteile hält die Gemeinde
Die Gemeinde St. Urban hält mit 93,9 Prozent die Mehrheitsanteile an der Skilift GmbH. "Derzeit können und wollen wir aber keine weiteren Investitionen vornehmen. Das wäre gegenüber dem Bürger nicht vertretbar. Sollte sich also ein Käufer mit Visionen und Kapital finden, sind wir mehr als gesprächsbereit."
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