Gefährliche Stelle wurde entschärft
Start der neuen Serie der WOCHE: Gefährliche Straßenabschnitte im Bezirk.
FELDKIRCHEN. FELDKIRCHEN. „In Kärnten gibt es rund 3.000 Verkehrsunfälle pro Jahr, von denen im Jahr 2012 46 tödlich endeten“, berichtet Landesrat Christian Ragger, Referent für Verkehrssicherheit. Um die Straßen sicherer zu machen wende das Land jährlich rund 70.000 Euro auf.
Verstärkt beobachtet
Sicherer geworden ist auch eine Stelle in Feldkirchen. In der Tiebelstadt finden sich einige solcher sogenannter Unfallhäufungspunkte. Vor allem auf der Ossiacher Bundesstraße B94 kracht es zwischen dem Milesikreuz und der großen Kreuzung (B94/B95) oftmals.
"Entlang dieses Straßenstückes kommt es immer wieder zu Unfällen. Deshalb wird dieser Bereich auch verstärkt beobachtet", erklärt Bezirksinspektor Johannes Wurzer, der auch die Gründe für die Unfälle nennen kann. "Auf Höhe der Bezirkshauptmannschaft gibt es vor allem Auffahrunfälle, beim Milesikreuz Vorrangsverletzungen."
Durchgehend in Betrieb
Im vergangenen Jahr sind die Unfälle bei der großen Kreuzung in der Bezirkshauptstadt aufgrund einer neuen Ampelregelung spürbar zurückgegangen.
So war die Ampel anfangs lediglich von 6 bis 20 Uhr in Betrieb. "Deshalb hat es meist nach 20 Uhr gekracht. Seit die Ampel rund um die Uhr eingeschaltet ist, ist die Zahl der Unfälle merklich zurückgegangen", weiß Wurzer zu berichten.
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