Martini
Im Schein der Laterne durch die Nacht

Mit Unterstützung der Kindergartenpädagoginnen haben die Mädchen und Buben ihre Laternen rechtzeitig fertiggestellt. | Foto: MeinBezirk.at
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  • Mit Unterstützung der Kindergartenpädagoginnen haben die Mädchen und Buben ihre Laternen rechtzeitig fertiggestellt.
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Das Licht wollen die Mädchen und Buben des Kindergartens St. Ulrich mit ihren Pädagoginnen in die Familien tragen.

ST. ULRICH. Im Begegnungskindergarten St. Ulrich ist das Pädagogen-Team bemüht den Mädchen und Buben einen möglichst "normalen" Kindergarten-Alltag zu ermöglichen. Nachdem im Vorjahr der traditionelle Laternenumzug coronabedingt abgesagt werden musste, hofft man diesen heuer unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in leicht abgeänderter Form wieder durchführen zu können.

Meine Laterne und ich

In den vergangenen Tagen wurde in den Gruppen eifrig gebastelt und jedes Kind hat sich seine eigene Laterne gestaltet. "Nachdem wir auch unseren Garten – in dem es mehrere Bereiche gibt – zur Verfügung haben, wurde witterungsbedingt auch viel im Freien gearbeitet", sagt die Leiterin der Kindergartens Gerlinde Kollegger. Unter Einbindung des Kamishibai – eines Erzähltheaters – wurde den Kindern die Geschichte vom Heiligen Martin näher gebracht. "Am Martinstag, dem 11. November, treffen wir uns in Gruppen, die auch tagsüber beisammen sind, im Kindergarten. Dann ziehen wir zur Kirche in St. Ulrich, wo uns Ralf Blumenstein vom pastoralen Dienst der Diakonie de La Tour im Freien empfängt und ein paar Worte an die Kinder richtet", so Kolleger, die sich auch gleich bei den St. Ulricher Florianis bedankt, die wiederum die Sicherung des Wegs übernehmen.

Lichter am Ende des Wegs

Das Begegnungskindergarten-Team hat sich für den Martinstag noch eine leuchtende Überraschung für alle Beteiligten einfallen lassen. "Nachdem wir dieses Jahr – aus Sicherheitsgründen – ohne Begleitpersonen unterwegs sein werden, wollen wir die Eltern auf andere Weise in das Traditionsfest einbinden", so die Leiterin des Kindergartens. "Unser Wunsch wäre es, dass die Eltern mit Fackeln entlang der Straße – mit genügend Abstand – vor dem Kindergarten ein Spalier bilden und uns mit Licht empfangen. Anschließend könnte jede Familie für sich im Schein der Laterne und der Fackel durch den Ort ziehen. Auf diese Weise können wir Licht in diese Zeit bringen. Dieses Licht wird dann von St. Ulrich in die verschiedenen Himmelsrichtungen in die Häuser gebracht. Ein schöner Gedanke", schließt die Kindergartenpädagogin.

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