Kreisverkehr mit einem Meer aus Rosen
Die Straßenbauarbeiten beim Kreisverkehr Feldkirchen Nord sind abgeschlossen. Jetzt geht es an die Feinarbeit.
FELDKIRCHEN (fri). Bis Ende August sollten auch die Außenanlagen beim Kreisverkehr Feldkirchen Nord fertig sein. Das bestätigt der Feldkirchner Straßenreferent StR Herwig Röttl. "Rund um den Brunnen wird es Umrandungen aus weißem Krastaler Marmor und Rosen geben", sagt Röttl.
Blühfreudige Rosen
Rund 1.000 Rosenstöcke – bei der Wahl der Sorte hat man auf eine robuste, widerstandsfähige und sehr blühfreudige Sorte geachtet – wurden bereits gepflanzt und der wird Kies aufgeschüttet. "Der Kies sorgt auch als Puffer, um die Rosen im Winter vor dem Salz, das im Rahmen des Winterdienstes gestreut wird, zu schützen. Der Brunnen selbst ist nachts beleuchtet. Für das Sickerbecken wird noch nach einer passenden Lösung gesucht. "Die Kosten für die Bepflanzung, den Kies, die Brunneninstallation – Pumpe und Beleuchtung, belaufen sich auf rund 50.000 Euro. Eine Summe, die bereits im Gesamtbudget des Kreisverkehrs enthalten ist", so der Straßenreferent.
Kreis als Verteiler
An die neue Verkehrsregelung, so meint Röttl, müssten sich einige Verkehrsteilnehmer noch gewöhnen. "Man muss den Kreisverkehr im wahrsten Sinne der Wortes als Verteiler sehen. Da man im weiteren Straßenverlauf der Ossiacher Bundesstraße (B94) keine Möglichkeit mehr hat nach links abzubiegen, muss man das im Kreisverkehr machen. Der Innenstreifen ist für Abzweiger nach Klagenfurt und ins Gurktal gedacht."
Mittels Zaun auf der B94 wird nun noch eine weitere Sicherheitsmaßnahme, die vor allem Fußgänger betrifft, eingebaut. "Fußgänger dürfen die Straße nicht queren. Dafür soll die Unterführung genutzt werden." Die Auffangbecken entlang der Fahrbahn dienen zur Entwässerung der Bundesstraße.
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