Beratungsstelle
"Lichtblick": 2.171 Beratungsstunden
"Lichtblick"-Beraterinnen helfen mit Beratung in Krisensituationen.
FELDKIRCHEN. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung zog Waltraud Bina, Vorsitzende der Frauen- und Familienberatungsstelle Lichtblick, Bilanz über das vergangene Jahr.
Sie konnte über die Arbeit der Beraterinnen und des Vorstands sowie über die gut besuchten Vorträge, Workshops und Feste berichten.
Abbau von Ängsten
Obfrau-Stellvertreterin Susanne Laggner-Primosch betonte, dass öffentliche Veranstaltungen zum Abbau von Ängsten und zum besseren Kennenlernen des Teams und der Beratungsstelle beitragen.
Rechnungsprüferin Dagmar Mayer-Napotnik lobte die „vorbildlich geführten Aufzeichnungen über die Einnahmen und Ausgaben der Vereins“ durch das verantwortliche Vorstandsmitglieds Renate Dielacher. Sozialreferenten StR Renate Dielacher dankte allen Fördergeldgebern wie der Stadtgemeinde Feldkirchen, dem Land Kärnten und dem Bundesministerium für Frauen, Familien und Jugend, „das trotz Budgetkürzungen in anderen Bereichen die Förderungen im Ausmaß des Vorjahres gewährt hat“.
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Zahlen & Fakten
Insgesamt erhielten im Jahr 2018 705 Klienten in Summe 2.171 Beratungsstunden.
Klienten-Struktur: 75 % weiblich, 74 % im Alter von 20-59 Jahren, 48 % aus der Stadt Feldkirchen (weitere 23 % aus dem Bezirk), 46 % ohne Kinder im Haushalt, 32 % verheiratet und 30 % ledig, 49 % haben eine Lehre abgeschlossen, 18 % arbeiten in Vollzeit.
Wichtigste Beratungsthemen (bezogen auf alle Beratungsstunden):
41,3 % psychische Erkrankungen oder psychische Probleme
9,9 % Verlusterlebnisse, Trauer, Tod
9,4 % Ängste
7,7 % Trennung, Scheidungsprobleme
Neu im Team: Edith Habich Schrittesser (Besuchsbegleitung) und Daniela Vaschauner (Klinische und Gesundheitspsychologin speziell für Kinder und Jugendliche)
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